Es waren großartige Nachrichten, die der Tierpark Berlin Ende Februar verkünden konnte: Tiger-Weibchen Mayang hat zwei kleine Jungtiere zur Welt gebracht – Ede und Kuno. Bei dem Nachwuchs handelt es sich um Sumatra-Tiger, deren Art akut vor dem Aussterben bedroht ist.
Umso wichtiger war dem Tierpark Zurückhaltung bei der Aufzucht der Tiere. In den ersten Wochen hielten sich die Pfleger fern von der Großkatzen-Familie und auch die Besucher bekamen die Tiere nahezu nie zu sehen. Inzwischen ist das aber anders und die niedlichen Tiger-Zwillinge toben durch das Gehege – und werfen bei den Schaulustigen eine große Frage auf.
Tierpark Berlin: Deswegen sorgten die Tiger-Zwillinge für Unklarheiten
Sie dürften für viele Besucher im Tierpark Berlin derzeit eines der Highlights sein: die Tiger-Zwillinge Ede und Kuno. Die kleinen Katzen verzaubern jeden rund ums Gehege und sorgen immer wieder für zuckersüße Szenen. In die Herzen der Besucher schaffen sie es damit ohne Probleme.
Womit der Sumatra-Nachwuchs hingegen für Schwierigkeiten sorgt, ist die Unterscheidung der beiden. Da sich Ede und Kuno zum Verwechseln ähnlich sehen, ist es für die Tierpark-Besucher nahezu unmöglich, die Kleinen auseinanderzuhalten. Das sorgte in der Vergangenheit durchaus für Unklarheiten, die der Tierpark nun auflöste.
Mit diesen Tipps können Besucher Ede und Kuno auseinanderhalten
Bei Instagram und Facebook verraten die Pfleger einen „Tiger-Life-Hack“, mit dem jeder Ede und Kuno eindeutig identifizieren kann – es hat mit dem Streifenmuster der Tiger zu tun. „Ede hat über seinem rechten Auge ein „T“ und keine Streifen auf den Vorderbeinen. Kuno hingegen hat am Auge ein „V“ und Streifen auf den Vorderbeinen“, heißt es in den Beiträgen auf den Social-Media-Kanälen.
Und um direkt einmal zu testen, ob die Tipps zur Unterscheidung der Tiger-Zwillinge helfen, lässt der Tierpark die Community anhand von Bildern die Tiger erraten. Und siehe da: einige Fans wissen direkt, wer wer ist.
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Auch die Besucher im Tierpark dürften mit diesen Tipps am Zaun künftig keine Probleme mehr haben, die Kleinen auseinanderzuhalten. Ein wirklich hilfreicher Beitrag von den Pflegern der Tiger!