Jede Katze hat so ihre Eigenheiten. Ob beim Futter, dem Schlafplatz, dem Spielen oder auch beim Kuscheln – die Stubentiger wissen ganz genau, was sie wollen und was nicht. Je nach Tier ist das meist ganz individuell.
Doch es gibt auch die ein oder andere Sache, in der sich alle Katzen ziemlich ähneln und das ist kurioses Verhalten, wie beispielsweise die wilden fünf Minuten. Eine Phase am Tag, die Halter durchaus vor Herausforderungen stellt. Fressnapf weiß, was hilflose Besitzer in dieser Zeit tun sollten.
Fressnapf: So verhalten sich Katzen in ihren wilden fünf Minuten
Katzen schlafen 16-18 Stunden am Tag. In dieser Zeit ziehen sich die Samtpfoten meist zurück und wollen einfach ihre Ruhe. Die übrigen 6-8 Stunden verbringen die Tiere mit Essen, Jagen, Kuscheln oder eben auch Herumtoben. Und vor allem bei letzterem schlagen viele Katzen über die Stränge.
+++ Fressnapf klärt auf: DARUM liebt deine Katze Kartons so sehr +++
Als wären sie nicht ganz bei Sinnen, rennen sie durch die Wohnung, springen auf Stühle, Tisch und Schränke oder versuchen, mit dem Vorhang oder einem Schuh zu spielen. Ein Phänomen, das auch besser als die wilden 5 Minuten bekannt und keinesfalls ungewöhnlich ist.
So reagieren Besitzer richtig auf das Verhalten
„Energieabbau nennt man das, und dies brauchen unsere Katzen, denn sie sind von Natur aus Jäger“, erklären die Experten des Tierbedarfshandels Fressnapf das Verhalten. Gegen den Naturinstinkt könnten Besitzer nichts machen, außer ihren Stubentiger zu beschäftigen und mit ihm „Jagdspiele“ zu spielen.
So könnten sie sich zum Beispiel hinsetzen, sich ein Spielzeug schnappen und dieses so bewegen, dass die Katze danach springt oder dem Gegenstand hinterherläuft. Was Halter hingegen nicht tun sollten, ist der Katze hinterherzujagen oder mit ihr Verstecken zu spielen. Das würde die Samtpfoten laut den Fressnapf-Experten verstören.
Weitere Themen:
Mit diesem Wissen sind Katzenbesitzer bestens für die nächsten wilden 5 Minuten ihres Tiers gewappnet – und können adäquat darauf reagieren.