Wer mit der U-Bahn Berlin fährt, der erlebt so einiges an Skurrilitäten. Eine pünktliche Ankunftszeit ist nur eine davon.
Ob Menschen, die sich outfittechnisch einmal so richtig ausprobieren, oder Leute, die es nicht stört, auch mitten im Berufsverkehr eine Crack-Pfeife im Waggon anzuzünden – all das kann zu einer Fahrt gut und gerne dazu gehören. Auch dieser Fall zeigt wieder, dass es in der U-Bahn niemals langweilig wird.
U-Bahn Berlin: Kuriositäten so weit das Auge reicht
Die einen machen mit der U-Bahn Berlin ihren Umzug, die anderen fahren mit der ganzen Familie von A nach B und die nächsten transportieren ihre Haustiere. Das alles ist Berlin. Doch egal, was man hier mit den öffentlichen Verkehrsmitteln befördert, eines haben alle Besitzer gemeinsam: Sie lassen ihr Hab und Gut nicht alleine.
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Denn wer einmal wegsieht, kann sich nie sicher sein, ob ein Anderer schnell zugreift.
„Bitte sehen lassen“
Wie ein Post bei „Notes of Berlin“ zeigt, hat jemand hier aber ganz viel Vertrauen in die Berliner und ihre U-Bahn gelegt. Der Post zeigt einen Röhrenfernseher, der schon das ein oder andere Jahrzehnt hinter sich haben dürfte. Und wie ein Schild beweist: Er ist ganz alleine auf seiner Reise.
Ob dem Vorbesitzer wohl der Weg bis nach Spandau zu weit war? Ein Schild auf dem Fernseher zeigt, dass er von Neukölln bis in den äußersten Westzipfel Berlins alleine unterwegs ist.
Dank des Alters dürfte er für die meisten uninteressant sein. Ob er Garderobiere doch sein Ziel erreicht hat, ist allerdings unklar.
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In der Kommentarspalte zeigt sich viel Belustigung über den blinden Passagier in der U-Bahn Berlin. „BVG Express Lieferung“, schreibt zum Beispiel eine Frau. Eine andere vermutet dagegen direkt ein ganz neues Geschäftsmodell: „Die BVG macht nun Umzüge!“
Doch nicht alle finden den Fund witzig. „Siffiges Ding und auch ein siffiges Vorgehen. Kaputte Stadt“, schreibt ein Berliner. Das zeigt wieder einmal, den Spaß und die Spontanität mancher verstehen nicht alle.