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Airbnb: Urlauberin fühlt sich in Neukölln nicht wohl – „Hätte ich das gewusst, hätte ich sie nicht gebucht“

Bei Airbnb bucht man trotz der Fotos häufig die Katze im Sack. Einer Berlin-Urlauberin stößt das mächtig auf.

Airbnb
© IMAGO/SOPA Images

Der Berliner Stadtteil Neukölln

Diese Merkmale machen den Berliner Stadtteil Neukölln so einzigartig.

Berlin ist für Menschen aus aller Welt eine Reise wert. Sei es aufgrund der Geschichtsträchtigkeit der Hauptstadt und ihrer vielen Museen oder aufgrund ihres großen kulturellen Angebots.

Doch die Hauptstadt ist nicht für jedermann. Das zeigt diese Kundenrezension bei Airbnb.

Airbnb-Kundin verärgert

Neukölln ist mit Friedrichshain, Kreuzberg und Prenzlauer Berg wahrscheinlich eines der beliebtesten Viertel der Stadt. Es gibt reichlich Shopping-Möglichkeiten, viele gute Bars und auch die Restaurants können sich sehen lassen. Kein Wunder also, dass sich dort auch das ein oder andere schicke Airbnb findet.

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Genau so eines hat eine Touristin entdeckt. Ihr Domizil: Ein schönes, lichtdurchflutetes Loft mit Veranda und eigenem Grill in der Nähe des Böhmischen Viertels.

Sie entdeckt großes Manko

Für die Urlauberin auch alles erstmal sehr angenehm. Die Nähe zum S- und U-Bahnhof Neukölln, die Spätis um die Ecke und die tolle Ausstattung der Wohnung waren für die Airbnb-Kundin ein absoluter Traum. Doch sie hat ein großes Manko.

„Es handelt sich um eine Erdgeschosswohnung, die in der Beschreibung nicht erwähnt wird und auf den Bildern nicht leicht zu erkennen ist“, schreibt sie. Für viele wäre das ein Grund zur Freude, Treppensteigen kann man sich damit nämlich weitestgehend sparen.


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Doch für die Touristin war das alles andere als ein Grund zur Freude. „Die Vorhänge müssen die ganze Zeit geschlossen sein, wenn du dein Leben nicht mit den Nachbarn teilen möchtest.“

Für die Airbnb-Kundin ein großer Ärger. „Hätte ich das gewusst, hätte ich sie nicht gebucht“, schreibt sie abschließend. Zugegeben, der Ausblick bleibt einem damit verwehrt, doch gehört eine rege Nachbarschaft mit viel Fußgängerverkehr nicht auch irgendwo zum Großstadterlebnis dazu?