In den 1980er und auch in den 1990er Jahren war diese TV-Sendung absoluter Kult. In der beliebten Krimi-Serie ermittelte ein liebenswerter Frauenheld als Berliner Anwalt zahlreiche Verbrechen und löste jede Menge kuriose Fälle. Doch 1998 wurde das Format eingestellt.
Nun scheint es offensichtlich ernste Überlegungen zu geben, diesen TV-Klassiker als Spielfilm zurückzubringen. Für viele eingefleischte Fans der Kult-Krimiserie dürfte dies mit Sicherheit eine faustdicke Überraschung sein. Denn der beliebte Schauspieler, der die Rolle in der Serie verkörpert hat, ist leider 2016 im Alter von 79 Jahren verstorben.
Die ARD will diese Berliner Kult-Serie als Spielfilm zurückbringen
58 Folgen hatte die ARD zwischen 1986 und 1998 von der Fernsehserie produzieren lassen, fünf Staffeln gab es insgesamt – nun soll es nach langer Pause einen Spielfilm geben. Und natürlich rätseln die Fans jetzt, wer denn dann in die großen Fußstapfen des Hauptdarstellers treten wird.
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Im TV hatte damals noch Manfred Krug die Rolle des schlitzohrigen Anwalts Robert Liebling gespielt. Als Zigarre rauchender Frauenschwarm mit Schlapphut löste er über die Jahre zahlreichen knifflige Fälle.
Der beliebte TV-Anwalt soll durch zwei Frauen ersetzt werden
Wie der RBB berichtet, sollen in der modernen Interpretation des Serien-Klassikers zwei Frauen den beliebten Anwalt ersetzten Dabei handelt es sich wohl um Lieblings Enkelin Lisa Liebling (gespielt von Luise von Finckh) und Dr. Talia Jahnka (gespielt von Gabriela Maria Schmeide).
Nach bisherigen Informationen soll Robert Lieblings Enkelin grad ihren Uni-Abschluss gemacht haben und bei Dr. Talia Jahnka unverhofft auf der Matte stehen – die die „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ übernommen hat.
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Laut dem RBB will die ARD den Spielfilm „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ schon dieses Jahr zeigen. Angeblich am 27. September (ab 20:15 Uhr). Falls sich dies bewahrheiten sollte, dürfte leider auch klar sein, dass diese Episode von „Liebling Kreuzberg“ nicht im Kino laufen wird. Wobei so ein großer Aufriss Manfred Krug sicherlich gefallen hätte.