Das Wetter in Berlin und Brandenburg kennt aktuell scheinbar nur eine Richtung: Es wird immer wärmer in der Hauptstadtregion. Am Mittwoch (7. August) wird die 30 Grad Marke geknackt – und in der kommenden Woche soll sie gleich mehrfach fallen.
Doch Wetter-Experte Dominik Jung macht allen, die auf ein paar stabile Tage zwischen 25 und 30 Grad gehofft haben, einen Strich durch die Rechnung. „Knallwetter“ ist angesagt.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte sieht „Knallwetter“
Das „Knallwetter“, von dem der Diplom-Meteorologe Dominik Jung spricht, ist eine Gewitterfront, die aus dem Westen nach Deutschland reinzieht. Mittags kommt es zunächst im Westen Deutschlands zu Schauern und Gewittern. Am Abend sollen diese dann in Ostdeutschland angekommen – also auch in Berlin und Brandenburg.
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Die Gewitter und Schauer sollen dann bis in die Nacht in Berlin und Brandenburg bleiben. Das zeigt sich dann auch noch am Donnerstag. Der soll nur mit Temperaturen von bis zu 24 Grad daherkommen, dazu sind vor allem vormittags Wolken angesagt. Im Anschluss wird es dann aber wieder freundlicher. Die Sonne löst die Wolken ab, und die Temperaturen pendeln sich auf 27 Grad ein – zumindest bis zum Montag (12. August).
Denn dann hält das Wetter für Berlin und Brandenburg eine Hitzewelle bereit. Davon spricht man laut Dominik Jung, wenn die Höchsttemperatur an einem Ort an drei aufeinanderfolgenden Tagen mindestens 30 Grad erreicht – „und genau das bekommen wir“, so Jung. So sind eben für Montag 30 Grad angesagt, für den Dienstag sogar 36 und für den Mittwoch 31 Grad.
Erst Hitze – dann Blitze?
Im Anschluss könnte es dann wieder krachen, wenn kalte auf warme Luftmassen treffen. Eine erste Prognose sieht für den Mittwochabend (14. August) Gewitter auf Berlin und Brandenburg zurollen, für den darauf folgenden Sonntag nur Höchsttemperaturen von 22 Grad.
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Ein angenehmer, stabiler Sommer sieht jedenfalls anders aus. Aktuell zeigt sich einmal mehr, wie durchwachsen der Sommer ist – und, dass er dennoch Extremwettereignisse wie Hitzewellen oder heftige Regenfälle bereithält. Forscher warnen schon seit Jahren, dass diese durch die Klimakrise immer weiter zunehmen werden.