Veröffentlicht inVerkehr

S-Bahn Berlin: Alte und neue Probleme auf wichtiger Linie – Passagiere müssen umplanen

Am Mittwochmorgen werden Passagiere der S-Bahn Berlin von alten und neuen Problemen heimgesucht. Es dauert länger.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Jürgen Heinrich

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Der Mittwochmorgen (4. September) dürfte für viele Berlinerinnen und Berlin, die auf die S-Bahn Berlin angewiesen sind, kein schöner gewesen sein. Denn wie bereits vor vielen Wochen angekündigt, begann an diesem Morgen der vierte Bauabschnitt der Mega-Baustelle auf der Stadtbahn rund um den Hauptbahnhof.

Nachdem dort zuletzt wenigstens alle 20 Minuten eine S-Bahn von Ost nach West über den Hauptbahnhof durchfuhr, ist nun wieder alles zu. Und das war am Mittwochmorgen nicht das einzige Problem.

S-Bahn Berlin: Letzter Bauabschnitt

Für den vierten und letzten Bauabschnitt der Großbaustelle auf den Linien S3, S5, S7 und S9 wurde der Abschnitt zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten noch wieder einmal komplett gesperrt. Für S-Bahnen und ihre Passagiere gibt es seit dem frühen Mittwochmorgen hier kein Durchkommen. Zur Umfahrung kann entweder die U-Bahn, die Regionalbahnen oder ein Ersatzverkehr mit Bussen genutzt werden.

+++ Restaurants in Berlin: DIESE fünf Currywurst-Buden solltest du kennen +++

Immerhin dauert der vierte Bauabschnitt der Baustelle, bei dem es vor allem um Fahrbahnübergangskonstruktionen am Hauptbahnhof geht, nicht allzu lange. Geht auf den letzten Metern alles gut, fahren die S-Bahnen ab dem kommenden Montag (9. September) endlich wieder normal.

Störung am Mittwoch bei der S-Bahn

Doch an diesem Mittwoch hilft das den S-Bahn-Passagieren nicht. Und die mussten am Morgen auf der Stadtbahn eine weitere Störung hinnehmen. Zumindest, wenn sie auf dem West-Teil der geteilten S-Bahn-Linie S7 unterwegs waren.


Mehr News aus Berlin:


In Wannsee musste am Mittwochmorgen nämlich eine Weiche repariert werden. Das sorgte für Verspätungen, Ausfälle und weiteren Änderungen für die Fahrgäste. So konnte zwischen Wannsee und Grunewald nur ein 20-Minuten-Takt angeboten werden. Ebenso wie zwischen Wannsee und Potsdam. Zudem mussten Fahrgäste in Wannsee umsteigen – und dafür sogar den Bahnsteig wechseln.