Das klassische Restaurant in Berlin mit einer festen Adresse hat Konkurrenz bekommen. Der neue Trend heißt Pop-up-Restaurant. Lokale mit einem kreativen Konzept und einer ungewöhnlichen Location öffnen ihre Türen nur für kurze Zeit.
Wer nicht schnell reserviert, verpasst möglicherweise das beste Restaurant in Berlin. Jetzt haben Feinschmecker in der Hauptstadt eine weitere Gelegenheit.
Restaurant in Berlin öffnet nur für kurze Zeit
Seit dem 7. September gibt es in der Manteuffelstraße 48 in Berlin-Kreuzberg mit Jens & Friede ein Restaurant der besonderen Art. Feinschmecker sollten sich für einen Besuch aber nicht zu lange Zeit lassen, denn am 28. September schließt das Restaurant in Berlin bereits wieder.
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Bei einem Fine Dining-Projekt sind der Dresdner Sommelier Jens Pietzonka und der Berliner Koch Friedrich Hofmann auf das Pop-up Konzept gekommen. Nur vier Wochen soll ihr Restaurant in der gemütlichen Souterrain-Location „Platz doch!“ in Kreuzberg geöffnet sein. Danach ist Schluss!
Feinschmecker müssen schnell sein
Feinschmecker müssen sich also ranhalten, wenn sie für insgesamt 139 Euro vier Gänge geschmacksintensiver Wohlfühlküche inklusive Weinbegleitung genießen wollen. Die Gäste können sich unter anderem auf dänischen Hamachi mit Mini-Gurkenwürfeln und wachsweichem Eigelb unter Kartoffelschaum mit Kräuterseitling freuen. Zum Abschluss gibt es ein Créme Brûlée.
Das Konzept des temporären Restaurants scheint nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“ aufzugehen. In Dresden habe das Pop-up-Lokal im Sommer bereits bestens funktioniert. Jeder Abend sei laut Pietzonka restlos ausverkauft und die Gäste total begeistert gewesen.
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Wenn Pietzonka nicht in Berlin ist, betreibt der dreifache Sommelier des Jahres in Dresden seine „Weinzentrale“. Hofmann hat sich mit einem Privat-Koch und Catering-Unternehmen selbstständig gemacht.