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Berlin: Neue Betrugsmasche im Umlauf – so kannst du viel Geld verlieren

In Berlin treiben immer wieder Betrüger ihr Unwesen. Manche von ihnen mit einer besonders dreisten neuen Masche.

Berlin
© IMAGO/Panthermedia

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen auf recht engem Raum zusammen. Für die Polizei gibt es da eine Menge zu tun – denn nicht immer läuft alles Zwischenmenschliche reibungslos ab.

Da ist es gut zu sehen, dass es auch in einer Großstadt nachbarschaftliche Hilfsbereitschaft gibt. Umso dramatischer, wenn die von fiesen Betrügern schamlos ausgenutzt wird. Doch genau das scheint bei einer neuen Masche der Fall zu sein. BERLIN LIVE hat nachgefragt, was dahintersteckt.

Berlin: Täter nutzen Hilfsbereitschaft aus

Konkret geht es um Fälle, in denen vermeintliche Nachbarn an der Wohnungstür klingeln und sich Geld leihen wollen, um den Schlüsseldienst zu bezahlen. Eine perfide Masche, die der Berliner Polizei bekannt ist, wie deren Sprecherin Valeska Jakubowski bestätigt. Die Behörden hätten immer wieder damit zu tun.

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„Seit Jahresbeginn 2024 wurden 48 Fälle dieser Art beim zuständigen Fachkommissariat des Landeskriminalamtes der Polizei Berlin bearbeitet“, erläutert Jakubowski gegenüber BERLIN LIVE den aktuellen Stand. Wie so oft dürfte die Dunkelziffer höher liegen – denn Betrugsopfer haben häufig mit der Scham zu kämpfen, einer Masche auf den Leim gegangen zu sein.

Das sollten Betroffene sofort tun

Dabei ist es wichtig, rechtliche Schritte einzuleiten, um den Tätern auf die Schliche kommen zu können. „Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, sollten zur Wahrung Ihrer Interessen in jedem Fall umgehend eine Strafanzeige auf der für Sie nächstgelegenen Polizeidienststelle erstatten“, rät Jakubowski. Das sei auch online möglich.



Das diene nicht nur dem eigenen Interesse, sondern helfe den Behörden auch dabei, die Ganoven dingfest zu machen: „Möglichst detaillierte Personenbeschreibungen sowie schriftliche Unterlagen und Lichtbilder entwendeter Gegenstände sind, sofern vorhanden, in vielen Fällen hilfreich für die polizeilichen Ermittlungen.“