Seit dem Terroranschlag auf Israel (7. Oktober 2023) durch die islamistische Hamas registriert die Berliner Polizei viele Schmierereien, die im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg stehen.
Nur einen Tag vor dem Jahrestag des schrecklichen Angriffs ist es in Berlin zu einem hässlichen Vorfall gekommen, bei dem die CDU-Parteizentrale in Berlin mit Farbe beschmiert wurde.
In der Nacht zu Samstag kam es zu einer Farbattacke auf CDU-Parteizentrale in Berlin
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, ist in der Nacht zu Sonntag (6. Oktober) ein Farbanschlag auf die CDU-Parteizentrale in Berlin verübt worden. Unter Berufung auf die Polizei heißt es, dass der Sicherheitsdienst gegen 3:30 Uhr in der Früh eine komplett vermummte Person gesehen haben will.
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Diese habe einen roten Schriftzug an das Gebäude in Berlin-Tiergarten geschmiert, der im Kontext zum Nahostkonflikt stehen soll. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung übernommen.
Der Täter konnte unerkannt entkommen. Eine CDU-Sprecherin sagte, der Schriftzug sei abgeklebt worden, so dass er nicht mehr zu sehen sei. Er solle am Montag (7. Oktober) entfernt werden.
Am Wochenende kam es in Berlin zu zahlreichen pro-palästinensischen Demos
Am Wochenende kam es in Berlin wiederholt zu pro-palästinensischen Demonstrationen, bei denen die Berliner Polizei wegen antisemitischen Hass-Botschaften mehrfach einschreiten musste. Es kam zu zahlreichen Verhaftungen.
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Laut einem Bericht der Berliner Polizei ist es am Samstag (5. Oktober) zu einem besonders heftigen Zwischenfall gekommen. Eine israelische Touristin, die in Begleitung ihres Vaters bei einer der Demos vor Ort war, tätigte in der Kochstraße einen pro-israelischen Ausruf in Richtung des Aufzugs. Einige Versammlungsteilnehmende wurden darauf aufmerksam und griffen die beiden mit Schlägen und Tritten an, wobei beide leicht verletzt wurden.
Polizeikräfte bemerkten die Angriffe und nahmen in diesem Zusammenhang insgesamt vier Tatverdächtige fest. Die Handverletzung des Vaters wurde von einem Rettungssanitäter der Polizei am Ort versorgt.