Im Straßenverkehr kann es manchmal drunter und drüber gehen – besonders in größeren Städten. Umso wichtiger ist es, sowohl hinter dem Steuer als auch neben der Straße als Radfahrer und Fußgänger achtsam zu sein.
Dennoch lassen sich Unfälle nicht vermeiden. Am Montagabend (4. September) kam es an der Grenze zu Berlin im nicht allzu weit entfernten Brandenburg zu einem tragischen Unglück.
Brandenburg: Feuerwehr mit Helfern vor Ort
Wie die Feuerwehr über die Plattform X (ehemals Twitter) mitteilte, waren zahlreiche Einsatzkräfte am Abend zum Hauptbahnhof nach Potsdam gerufen worden. Der Grund: Eine Autofahrerin hatte mit ihrem Wagen drei Fußgänger angefahren.
Das Trio, bestehend aus zwei Erwachsenen und einem Kind, habe gerade den Fußgängerüberweg in der Nähe der Babelsberger Straße überqueren wollen, als die 69-Jährige mit ihrem Pkw angefahren kam. Wie ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei Brandenburg erklärte, sei noch völlig unklar, wie die Fahrerin die drei Personen erfassen konnte.
Unfallursache ist noch unklar
Während das Kind leichte Verletzungen erlitt, mussten die beiden Erwachsenen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. In Lebensgefahr schwebe aber glücklicherweise keiner der Betroffenen. Zur Betreuung der Augenzeugen sei dennoch eine Notfallseelsorge angefordert worden.