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Berlin: Trickbetrüger zwang Rentnerin (72) zum Geldabheben – doch dann kam alles anders

In Berlin gibt es viele Trickbetrüger, die sich alte Menschen als Opfer aussuchen. Doch was in dem Fall passierte, ahnte der Täter nicht.

Berlin
© IMAGO/Maximilian Koch

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Im Berliner Alltagsleben kommt es neben Gewaltverbrechen und Drogendelikten auch immer wieder zu Fällen, bei denen Trickbetrüger am Werk sind. Als Opfer suchen sich diese schamlosen Täter oftmals ältere Menschen.

So sollte nun auch eine Rentnerin aus Berlin durch einen Betrüger hinters Licht geführt werden, doch dann kam alles anders.

Berliner Rentnerin in den Händen eines Betrügers

Es geschah in den Mittagsstunden des vergangenen Mittwochs (13.12.) im Stadtteil Berlin-Weißensee. Bei einer 72-jährigen Rentnerin klingelte es an der Wohnungstür, als sie diese öffnete. Vor ihr stand ein Mann, der von ihr einen fünfstelligen Geldbetrag forderte, da ihr verstorbener Mann angebliche Schulden bei ihm hätte. Im Anschluss fuhr der 29-jährige Täter mit der älteren Dame zur Bank, um sich das Geld zu beschaffen. Doch damit, was dann passierte, hatte der Täter nicht gerechnet.


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Als die Seniorin in mehreren Durchläufen das geforderte Geld abhob, wurde eine Bankangestellte auf das Geschehen aufmerksam. Ihr war aufgefallen, dass die Kundin innerhalb kürzester Zeit ungewöhnlich hohe Geldbeträge abgehoben hatte und verständigte die Polizei. Anschließend konnte das Geld wieder auf das Konto der 72-Jährigen eingezahlt werden.

So ging es mit dem Täter weiter

Als die Einsatzkräfte am Ort des Verbrechens eintrafen, fanden sie den Verdächtigen in der Nähe der Bank vor. Auf Rückfrage der Beamten räumte er den Tatvorwurf ein, zeigte jedoch keinerlei Reue. Im Anschluss musste sich der 29-Jährige einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen, bevor er gehen durfte. Nach richterlichem Beschluss beschlagnahmte die Polizei später sein Auto und sein Smartphone.


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Die weiteren Untersuchungen führt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes. Die Ermittlungen dauern also weiter an.