Immer wieder kommt es in Berlin zu brutalen Gewalttaten. In Pankow kam es am Donnerstag-Nachmittag (28. Dezember) zu einer Messer-Attacke, bei der ein Mensch sein Leben verlor.
Die Hintergründe sind unklar. Deshalb bittet die Polizei nun auch um die Mithilfe der Bevölkerung.
Berlin: Mann in Pankow erstochen, Polizist versuchte noch sein Leben zu retten
In Berlin-Pankow haben Passanten gegen 16:30 Uhr vor einem Wohnhaus, in unmittelbarer Nähe zum U-Bahnhof „Vinetastraße“, einen blutüberströmten Mann gefunden. Ein herbeigerufener Polizist versuchte ihn noch wiederzubeleben. Leider vergeblich. Der Notarzt konnte bei seinem Eintreffen nur noch den Tod des Mannes feststellen. Seit Freitagmittag ist seine Identität geklärt: Er war 38 Jahre alt.
Wie die „B.Z.“ erfahren haben will, soll der Mann Opfer einer Messer-Attacke geworden sein. Die Polizei gab auf der Social-Mediaplattform „X“ bekannt, dass die Art der Verletzungen auf ein Tötungsdelikt schließen lassen. Neben dem Verstorbenen fanden die Beamten am Tatort ein Fahrrad vor – es wird davon ausgegangen, dass entweder das Opfer oder der Täter zuvor damit unterwegs gewesen ist.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Seit Freitagmorgen (29. Dezember) ist aber auch die Mithilfe der Bevölkerung gefragt. Mit Hinweisblättern sucht die Polizei Zeugen. Konkret stellt sich die Frage: Wer hat zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr am oder in der Nähe des Tatorts eine Auseinandersetzung oder weitere verdächtige Aktionen beobachtet?
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Laut eines ersten Zeugen soll es kurz zuvor vor dem Wohnhaus eine Rangelei zwischen zwei Personen gegeben haben. Weitere Hinweise nimmt die 8. Mordkommission in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664 – 911888, per E-Mail unter LKA118@polizei.berlin.de oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.