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Berlin: Insektenforscher macht unglaubliche Entdeckung – niemand ahnte es

Ein Insektenforscher hat in Berlin eine Entdeckung gemacht, mit der er niemals gerechnet hätte.

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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Mit Insekten wird wohl jeder schon so seine Erfahrungen gemacht haben. Die einen nehmen die Begegnung total gelassen. Die anderen geraten schnell in Panik und wollen die kleinen Lebewesen so schnell es geht loswerden. Gefühlt sind Insekten überall zu finden. Nicht nur draußen, sondern sogar in der eigenen Wohnung.

Wer also denkt, Insekten fühlen sich vor allem in ländlichen Gebieten wohl, der irrt gewaltig. Denn in puncto lebenswertes zu Hause für die kleinen Tierchen hat die Hauptstadt mehr zu bieten als man zunächst denken könnte. In Berlin machte ein Insektenforscher jetzt eine Entdeckung, mit der er niemals gerechnet hätte. Was für ihn unglaublich klingt, dürfte Naturschützer sicher freuen.

Berlin: HIER machte Experte unglaubliche Entdeckung

Dass in Großstädten nicht nur Haustiere, wie Hunde, Katzen und Co. leben, ist wohl klar. Darüber hinaus gibt es nämlich noch so allerhand weitere tierische Bewohner. Vor allem auf Grünflächen fühlen sich auch zahlreiche andere Tiere wohl. Egal ob Eichhörnchen, Mäuse oder auch Insekten – sie alle sind auch in Städten wie Berlin zu finden. Und vor allem letzteres in Ausmaßen, in denen man es durchaus nicht erwarten würde.

Wie Insektenforscher Frank Koch kürzlich der „Deutschen Presseagentur“ verriet, fand er in Berlin über 400 Insektenarten auf Grünflächen von Mittelstreifen. Damit hatte der Experte nicht gerechnet und gibt zu: „Ich habe nicht gedacht, dass das so ausartet.“ Ursprünglich rechnete er nämlich nur mit rund 10 Arten: „Ich bin von ein paar Ameisenarten und wenn es gut kommt, noch einer Honigbiene, einer Hummel oder einer lustlosen Fliege ausgegangen.“

So erklärt Experte sich das Ergebnis

Seit 2017 beobachtet der Experte für das Museum für Naturkunde Insekten in drei Berliner Straßen – genauer gesagt auf den Grünflächen der Mittelstreifen. Dazu gehören die Straßen Frankfurter Allee in Friedrichshain-Kreuzberg, das Adlergestell in Treptow-Köpenick und die Heerstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Ergebnis seiner Untersuchungen: 70 Wanzenarten, 114 Käferarten, 166 Hautflüglerarten, 22 Schmetterlingsarten, 32 Fliegenarten und zwei Libellenarten fand der Experte vor. Und darunter waren sogar gefährdete Arten, wie die Grabwespe oder die Erdwanze.

Wie erklärt sich der Insektenforscher die überraschende Vielfalt mitten in Berlin? „Die Insekten finden dort einen geschützten Raum vor“, so Koch. Da parallel zu den Grünstreifen die Straßen verlaufen, seien die Mittelstreifen vom restlichen Bereich isoliert. Fußgänger und Haustiere würden diese eher meiden. Ideale Bedingungen also für die Ausbreitung der kleinen Stadtbewohner.


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Um die Insektenvielfalt auch weiterhin bewahren zu können, sei eines besonders wichtig: „Nicht mähen ist das A und O“, so der Experte. Vor allem im Frühling und Sommer sollte auf das Rasenmähen verzichtet werden. Die Bezirke, in denen sich die untersuchten Flächen befinden, befolgen dies. Sie mähen die Flächen dieses Jahr nur einmal und das im Spätsommer.