In der Nacht zu Sonntag (28. September) hat es in einer Doppelhaushälfte in Berlin-Marzahn einen verheerenden Brand gegeben. Das Feuer forderte zwei Todesopfer und zwei Schwerverletzte. Darüber hinaus konnten sich mehrere Personen in Sicherheit bringen.
Daraufhin suchte die Polizei tagelang nach einem flüchtigen Mann, der das Feuer gelegt haben soll. Der Brand konnte erst nach rund vier Stunden gelöscht werden. Die Leichen der beiden Verstorbenen wurden erst später im Gebäude entdeckt.
Berlin: Brand in Doppelhaushälfte
Laut einem Bericht der „BZ“ sollen zur Tatzeit mehrere polnische Monteure in der Wohnung gewohnt haben. Daraufin suchte die Berliner Polizei nach einem Kollegen der Männer. Die Berliner Staatsanwaltschaft und die 8. Mordkommission ermitteln gemeinsam.
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Ein politisches oder religiöses Motiv gilt als ausgeschlossen – vielmehr geht man von einem Streit unter den Männern aus, bei dem einer der vermissten Polen das Feuer gelegt haben soll. Ob er Unterstützung von einem Komplizen hatte, wird noch untersucht.
Festnahme in Polen
Am Mittwoch (1. Oktober) kann die Berliner Polizei dann einen Erfolg vermelden. Der gesuchte Mann war am Vorabend gegen 22 Uhr in Polen entdeckt und festgenommen worden. „Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, in der Nacht vom 27. zum 28. September 2025 das Feuer, durch das zwei Menschen verstarben und drei weitere erheblich verletzt wurden, in dem Haus gelegt zu haben.“ Auslieferung und Überstellung nach Deutschland seien bereits beantragt.
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Das betroffene Gebäude ist nach Angaben der Feuerwehr stark beschädigt und möglicherweise einsturzgefährdet. Das Feuer hatte sich auch auf den Dachstuhl des angrenzenden Hausteils ausgebreitet.
Um eine akute Einsturzgefahr zu vermeiden, wurde das Haus provisorisch mit Baustützen gesichert. Das zuständige Bezirksamt muss nun gemeinsam mit einem Statiker über das weitere Vorgehen entscheiden.




