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Berlin: Kokstaxi-Fahrer flüchtet und crasht in Polizeiauto

In Berlin-Prenzlauer Berg kam es in der Nacht zu Montag zu einer wilden Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Kokstaxi-Fahrer.

Berlin
© dpa Bildfunk/ IMAGO / imagebroker

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In Berlin nimmt der Drogenkonsum von Jahr zu Jahr zu. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik des „Bundeskriminalamts“ (BKA) liegt die Hauptstadt in puncto Rauschgiftdelikte vorne. Rund 17.000 Delikte sollen 2022 registriert worden sein.

In der Nacht zu Montag (29. Januar) kam es nun erneut zu einer spektakulären Verhaftung eines mutmaßlichen Drogendealers, bei dem der Kokstaxi-Fahrer auf seiner Flucht ein Polizeiauto schrottete.

Berliner Kokstaxi-Fahrer kachelt bei seiner Flucht in ein Polizeiauto

Wie die Berliner Polizei berichtet, hat sich ein Kokstaxi-Fahrer in Pankow eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Nachdem mehrere Einsatzkräfte in Zivil den 21-jährigen mutmaßlichen Dealer an der Kreuzung Schönhauser Allee, Ecke Stargarder Straße überprüfen wollten, war dieses kurzerhand geflüchtet.

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Bei seiner Flucht überfuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit eine rote Ampel und bog dann nach rechts in die Ramlerstraße ab. Da diese baubedingt gesperrt war, wendete der 21-Jährige seinen Wagen und fuhr zurück. Hier rammte er dann ein Polizeiauto, das die Straße blockierte. Der Täter flüchtete daraufhin zu Fuß, konnte aber kurze Zeit später gestellt und festgenommen werden.

In seiner Wohnung entdeckte die Polizei mehrere tausend Euro

Bei der Durchsuchung des Wagens des jungen Mannes fanden die Polizisten Drogen, zwei Mobiltelefone sowie ein Messer und einen Rucksack, in dem sich ein vierstelliger Geldbetrag befand. In seiner Wohnung entdeckten die Polizisten weitere mehrere tausend Euro. Da sich der Tatverdächtige bei der Festnahme verletzte, kam er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. 


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Der 21-Jährige wurde im Polizeigewahrsam erkennungsdienstlich behandelt, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Direktion 1 (Nord). (mit dpa)