In Berlin kommt es leider regelmäßig zu wilden Raserfahrten, bei denen Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer und letztendlich auch sich selbst in Gefahr bringen. Am späten Samstagabend (20. Januar) kam es in Charlottenburg zu einem heftigen Crash, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.
Wie die Polizei Berlin Anfang des Jahres berichtet hat, wurde allein in 2023 in 811 Fällen gegen rücksichtslose Raser ermittelt. Trauriger Rekord ist in dieser Hinsicht das Corona-Jahr 2020. Damals sind in der Hauptstadt 871 Verfahren registriert worden.
Berlin: Zwei Audis krachten auf der Spandauer-Damm-Brücke frontal zusammen
Nach Informationen von BERLIN LIVE ist es am Samstag, kurz vor Mitternacht, zu einem schweren Autounfall in Berlin-Charlottenburg gekommen. Ein Audi S5 war gegen 23 Uhr auf der Spandauer-Damm-Brücke mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen, als er frontal in einen Audi A3 krachte.
Bei der Durchsuchung des hochmotorisierten Audis wurden im Kofferraum mehrere Einbruchwerkzeuge gefunden und sichergestellt. Gut möglich, dass es sich hierbei also auch um Einbrecher oder Gelegenheitsdiebe handelte, die hier eine der wichtigsten Ausfallstraßen Westberlins mit einer Rennbahn verwechselt haben.
Mindestens drei Personen sind bei dem Frontal-Unfall verletzt worden
Wie BERLIN LIVE erfahren hat, sollen bei dem Unfall mindestens drei Personen verletzt worden sein. Wie schwer die Verletzungen sind, ist derzeit noch nicht bekannt. Es gab mehrere Festnahmen.
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Der gesamte Kreuzungsbereich war für rund eine Stunde gesperrt. Der Verkehr musste deswegen stadteinwärts über die Autobahn A100 umgeleitet werden.