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Berlin: Brutaler Raubüberfall auf Lokal – Mitarbeiterin gewaltsam bedroht

Vier Unbekannte begingen in der Nacht zu Dienstag (14. November) einen Raubüberfall auf ein Lokal in Berlin.

© IMAGO/Jürgen Held

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In einer Großstadt wie Berlin ereignen sich leider auch häufig brutale Taten. Oft kann die Polizei noch rechtzeitig eingreifen und damit teils Schlimmeres verhindern. Doch nicht immer sind die Beamten zur rechten Zeit zur Stelle.

Auch in der Nacht zu Dienstag (14. November) waren die Täter, die eine Mitarbeiterin bei einem Raubüberfall gewaltsam bedroht haben, längst über alle Berge als die Polizei eintraf.

Berlin: Brutaler Raubüberfall mitten in der Nacht

Was für ein Schock für eine 65-jährige Mitarbeiterin eines Lokals an der Frankfurter Allee in Friedrichshain. Es war bereits 2.40 Uhr und der Feierabend stand kurz bevor. Nur noch ein Gast befand sich in der Bar, als plötzlich vier teilweise maskierte Personen das Lokal betraten.


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Dass es sich dabei nicht um Gäste, sondern um Kriminelle handelt, wurde schnell klar. Denn einer der Unbekannten forderte die Mitarbeiterin auf, ihm Geld aus der Kasse zu geben. Ein anderer Tatverdächtiger soll laut Polizei in die Kasse gegriffen und dabei Geld erbeutet haben. Statt mit dem Geld zu fliehen, hatten die vier Räuber aber noch anderes vor.

Täter flüchten – niemand verletzt

Sie drängten die 65-jährige Mitarbeiterin und die 41-Jährige, die als Gast noch im Lokal war, in die Küche und forderten die beiden unter Androhung von Gewalt auf, sich ruhig zu verhalten. Währenddessen versuchten zwei der Männer einen Spielautomaten in dem Lokal aufzubrechen.

Nach dem Raubüberfall ergriffen die vier Tatverdächtigen die Flucht. Wohin sie flüchteten, ist nicht bekannt. Bei dem brutalen Vorfall wurde zum Glück niemand verletzt. Die beiden Frauen dürften mit einem Schock davongekommen sein.


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