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Berlin: Massenschließung bei der Post – in nur 5 Filialen bleibt alles beim Alten

Bei der Berliner Post wird sich so einiges ändern. Die Gründe und welche Filialen betroffen sind, liest du hier.

Berlin
© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In Berlin geht die Post ab? Von wegen. Zumindest was den tatsächlichen Versand von Päckchen und Briefen angeht, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten so einiges ändern.

Zahlreiche Filialen werden nämlich schließen. Und das aus einem bestimmten Grund. Was bleibt, liest du hier.


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Berlin: Post-Kunden schauen demnächst in die Röhre

Wie die „BZ“ zuerst berichtete, ist bei einigen Einrichtungen der Post in der Hauptstadt bald Schicht im Schacht. Das hatte sich in der Vergangenheit schon mehr und mehr angedeutet – beispielsweise, indem erste Automaten abmontiert wurden oder manche Filialen zum Versand auf andere Geschäfte verwiesen. Spätestens bis 2027 soll sich dahingehend noch einiges tun.

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Gerade mal fünf Filialen in Berlin bleiben unverändert. Welche das sind? Die Post in der Grußdorfstraße in Tegel, die Filiale am Tempelhofer Damm, der Laden am Zeltinger Platz in Frohnau, die Post in der Gutschmidtstraße in Britz sowie die in der Wiltbergstraße in Buch. Hinzu kommen noch zwei weitere Filialen in Brandenburg – nämlich die am Kanal in Potsdam und das Geschäft in der Oderstraße in Teltow.

Berliner Post-Mitarbeiter sollen nicht leer ausgehen

In allen anderen Postfilialen in Berlin steht hingegen eine Schließung der Postbank bevor, oder aber Kunden können zwar Geld abheben, dafür aber keine Post mehr verschicken. Das ist übrigens an sage und schreibe 18 Standorten dann der Fall. Von den insgesamt 51 Postbank-Filialen in Berlin und Brandenburg muss ebenfalls jede zweite schließen.


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Die Gründe dafür liegen hauptsächlich an der Kundschaft. Diese nutze nämlich laut Aussage eines Sprechers überwiegend das Online-Angebot, wodurch der stationäre Austausch vor Ort kaum noch in Anspruch genommen werde. Die Angestellten sollen aber dennoch nicht leer ausgehen – so wolle man künftig die Kundenberatung für Video- und Telefon-Kontakte ausbauen. An anderer Stelle werde mit Mitarbeitern auch über Altersteilzeit und Abfindungen gesprochen.