Am Freitagmorgen (26. September) ist am Oberstufenzentrum „Lotis“ in der Dudenstraße in Tempelhof ein Amok-Alarm ausgelöst worden.
Wie die „BZ“ berichtet, soll ein Schüler gegen 10:10 Uhr den Polizeinotruf gewählt haben, weil er einen 17-jährigen Mitschüler mit einer Pistole gesehen hatte.
Schüler rief den Polizeinotruf – weil er eine „Pistole“ gesehen hatte
Innerhalb von Minuten soll die Berliner Polizei mit Dutzenden Einsatzkräften vor Ort gewesen sein und mit Maschinenpistolen im Anschlag das Gebäude des Oberstufenzentrums gestürmt haben.
+++ Berlin: Explosions-Alarm! Stadtreinigung mit wichtiger Bitte +++
Als die Polizisten den gemeldeten Schüler in dessen Klassenzimmer ausfindig machen konnten, fanden sie bei ihm eine sogenannte „Anscheinswaffe“ – eine täuschend echt aussehende Spielzeugpistole.
Dem Schüler droht nun ein empfindliches Bußgeld
Die Berliner Polizei habe die Anscheinswaffe dann an sich genommen. Warum der Schüler diese bei sich führte, ist zum jetzigen Stand unklar.
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Gegen den Schüler läuft jetzt ein Bußgeldverfahren wegen des Führens der Spielzeugwaffe. Ihm droht eine Strafe von bis zu 10.000 Euro, da auch das Mitführen solcher Waffen verboten ist.




