Eine Berliner Tanzgruppe hat international für Furore gesorgt: Das Ensemble „Team Recycled“ der hiesigen Flying Steps Academy trat in der Nacht zum Donnerstag (25. September) beim Finale der amerikanischen Castingshow „America’s Got Talent“ an.
Gegen neun weitere Endrundenteilnehmer ging es hierbei um das üppige Preisgeld von einer Million Euro.
Hat es für die Berliner gereicht?
Schon während des Viertelfinals war die Freude bei den Mitgliedern des Berliner „Team Recycled“ riesengroß. In der Live-Sendung hatte Juror Howie Mandel unmittelbar nach dem Auftritt den sogenannten „Golden Buzzer“ gedrückt – das direkte Ticket ins Finale von „America’s Got Talent“.
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Für das Ensemble, das als erste deutsche Tanzgruppe die Endrunde der Castingshow erreichen konnte, war der Sieg plötzlich zum Greifen nah. Donnerstagnacht folgte nun der Showdown; doch leider ohne Happy End. Im Finale entschied sich das Publikum für die US-amerikanische Sängerin Jessica Sanchez, die hochschwanger den Song „Die With A Smile“ von Lady Gaga und Bruno Mars performte.
Tanzgruppe kehrt erhobenes Hauptes in die Heimat zurück
Nichtsdestotrotz kann das „Team Recycled“ erhobenen Hauptes in die Heimat zurückkehren. Denn der bunte Mix aus Hip-Hop, Lichteffekten, leuchtenden Fächern sowie Akrobatik begeisterte die Massen und die Jury gleichermaßen. „Die Arbeit, die darin steckt, ist enorm – das war wirklich spektakulär“, schwärmte beispielsweise Simon Cowell, der Erfinder von „America’s Got Talent“, nach der Darbietung im Viertelfinale.
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Und auch Stefan Lechermann, der CEO der Akademie, zeigte sich zufrieden ob der erbrachten Leistung seiner Schützlinge: „Dieser Auftritt war ein Meilenstein – nicht nur für Team Recycled, sondern auch für die urbane Tanzkultur aus Berlin. Wir sind stolz, dass unsere Academy auf der größten Showbühne der Welt ein Zeichen für Kreativität und kulturelle Vielfalt setzen konnte.“