Berlin hat gewählt – zumindest kulinarisch. Eine aktuelle Analyse von Uber Eats zeigt eine überraschende Veränderung im Essverhalten der Hauptstädter.
Traditionelle Favoriten wie Döner oder Pizza wurden von einem Trendgericht vom Spitzenplatz verdrängt.
Döner nicht mehr auf Nummer 1 in Berlin
Zum Tag der Deutschen Einheit wirft der Essenslieferdienst Uber Eats einen Blick auf das Bestellverhalten in Ost- und Westdeutschland. Das Ergebnis: Deutschland ist vielfältig – aber beim Essen vereint. Zwischen 19 und 22 Uhr wird am häufigsten bestellt, besonders gern an Sonntagen. Burger liegen bundesweit ganz vorne, doch in den Regionen gibt es klare Vorlieben.
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Im Osten Deutschlands dominieren asiatische Gerichte und vegetarische Angebote, während im Westen Pizza und italienische Küche besonders gefragt sind. In Berlin jedoch setzt sich der Trend zu leichter, internationaler Küche durch – und Sushi trifft dabei den Nerv der Zeit. Das japanische Trendgericht hat sogar den Döner vom Spitzenplatz verdrängt.
So isst der Rest von Deutschland
Neben Berlin zeigt die Uber-Eats-Analyse weitere kulinarische Hotspots: Burger werden besonders oft in Bremen bestellt, Pizza in Hannover, Currywurst in Mannheim. Chinesisch punktet in München, türkische Küche in Köln und griechische Spezialitäten in Rostock.
Was die Zahlen zeigen: Trotz regionaler Unterschiede bleibt der Appetit der Deutschen eine verbindende Konstante. Egal ob Sushi, Burger oder Pizza – der gemeinsame Genuss verbindet.
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Die Daten basieren auf Bestellungen vom 29. Mai bis 29. August 2025. Berlin zeigt sich dabei nicht nur international, sondern auch experimentierfreudig – und hat mit Sushi eine neue kulinarische Identität gefunden.



