Die EM wird in Berlin so euphorisch gefeiert wie lange nicht. Kein Wunder: Schließlich findet das Turnier seit den 80ern erstmals in Deutschland statt und dann performt die DFB-Elf auch noch richtig gut.
Zehntausende schauen die Spiele der Fußball-Europameisterschaft auf den Fanmeilen vor dem Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude. Dabei gab es seit dem 14. Juni auch abseits der Gruppenphase einiges zu entdecken. BERLIN LIVE nimmt euch mit in die Zukunft.
EM in Berlin: Wie sieht der Sport in 30 Jahren aus?
„Wir empfehlen den Besuch des Future Hub auf der Fanzone Reichstag, das sich ganz dem Thema Nachhaltigkeit widmet“, erzählt Petra Neye, Sprecherin der verantwortlichen Kulturprojekte Berlin GmbH. Das Zelt sei zur EM in Berlin täglich von 14 bis 22 Uhr geöffnet. „Die Besucher lernen mittels Spielen und VR-Visualisierungen, wie sich mehr Nachhaltigkeit in den Sport bringen lässt.“
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In Berlin können sich die Fans zur EM auch über die frisch gegründete Future League informieren. „Das ist ein Zusammenschluss aus über 100 Projekten von Berliner Organisationen und Initiativen, die eine Plattform für Nachhaltigkeit im Kontext der UEFA Euro 2024 bilden“, erklärt Neye gegenüber BERLIN LIVE.
Verbindung aus Fußball und Kultur
Wer sich für diese Themen interessiert, hat damit noch einen Grund mehr, mal für ein Spiel auf der Fanzone vorbeizuschauen. „Durch die Verbindung von Fußball, Kultur und Nachhaltigkeit entsteht ein übergreifendes und gesellschaftsrelevantes Themenspektrum“, erläutert die Sprecherin das Konzept weiter.
Die beiden Fanmeilen sind noch bis zum Finaltag am 14 Juli geöffnet. Der Bereich vor dem Reichstagsgebäude steht täglich zur Verfügung und zeigt alle Spiele der EM in Berlin. Das Kunstrasen-Areal vor dem Brandenburger Tor öffnet jeweils für die Spieltage der deutschen Mannschaft sowie für alle Tage mit Spielen im Berliner Olympiastadion.