Von Mitte Juni bis Mitte Juli findet die EM in Berlin statt! Seit 2006 ist sie das erste große Fußballturnier in Deutschland. Auf den Fanzones vor dem Brandenburger Tor und dem Reichstag herrscht deshalb reger Trubel.
Um diesen ihm Zaum zu halten, haben sich die Organisatoren etwas ganz besonderes einfallen lassen, das man so eigentlich nur aus Clubs kennt.
EM in Berlin: Das gab es noch nie
Wer gerne feiern geht, der wird sie kennen: Die freundlichen Mitarbeiter der Awarness-Teams, die es mittlerweile in zahlreichen Clubs gibt. Sie helfen, wenn man sich nicht wohl fühlt, belästigt wird, die Stimmung zwischen Feierenden zu eskalieren droht oder man jemanden sieht, der es mit dem Alkohol- oder Drogenkonsum etwas übertrieben hat. Und nun gibt es ein solches Angebot auch zur EM in Berlin!
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Genauer gesagt: auf den Fanzones vor dem Brandenburger Tor und dem Reichstag.
„Die Grenzen können sehr unterschiedlich sein„
Wie die „BZ“ berichtet, gibt es dort rund 60 Fachkräfte und etwa 20 Ehrenamtliche, die sich um das Wohl der Fans kümmern. Denn gerade, wenn große Emotionen zusammenkommen, kann eine Situation schnell mal eskalieren. Ob bei unangenehmen Sprüchen, Übergriffen oder Gewalt, das Awareness-Team hilft.
Noch ist das Angebot aber nicht sehr bekannt. „Deshalb kommt es häufiger vor, dass wir aktiv in Situationen einschreiten, als dass die Leute auf uns zukommen“, erklärt Team-Mitglied Daria gegenüber der „BZ“.
Dabei werden die Achtsamkeitsbeauftragten der EM in Berlin auch von Sicherheitskräften unterstützt, sollte die Situation eskalieren.
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Dennoch appellieren die Beauftragten an die Besucher der Fanzones selbst. Denn egal ob es ein Awareness-Team gibt oder nicht: „Noch wichtiger ist es, dass in der Gesellschaft alle aufeinander aufpassen und niemand wegschaut!“, so Koordinatorin Keren Vogler.
Solltest du unangemessenes Verhalten auf den Fanzones beobachten oder selbst erleben, erkennst du das Team an den grünen Warnwesten.