Es ist der Traum der meisten Naturfreunde: ein eigener Garten. In der grünen Oase hinterm Haus kann man sich richtig austoben. Neben Beeten, Pflanzen und tierischen Gästen setzen dabei viele auf künstliche Wasserstellen. Doch bei Teichen gibt es einiges zu beachten.
Vor allem wenn es um die tierischen Bewohner der Wasseranlagen geht, gilt es sich gut vorzubereiten. Denn bei den falschen Fischen im Teich könnte das ganze Projekt plötzlich bedroht sein.
Fressnapf: Andere Fische in Gefahr
Generell sollten Heimgärtner darauf achten, keine Raubfische in ihren Teich zu setzen, wie „Fressnapf“ betont. Hechte zum Beispiel seien große Räuber, die innerhalb kürzester Zeit das gesamte Gewässer leerfressen. Außerdem stellt der sprichwörtlich gewordene Hechtsprung ein Risiko dar.
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Weil die Tiere so aktiv sind, können sie an Land springen und dort verenden. An den Ufern von Flüssen und Seen hätten die Fische hingegen deutlich bessere Überlebenschancen. Das sollte beim Teichbau und dem geplanten Einzug von Tieren auf jeden Fall beachtet werden.
Auch andere Raubfische sind Tabu
Das gilt natürlich nicht nur für den Hecht. Auch andere Fischarten gefährden die übrigen Tiere im privaten Gewässer. „Zu den im Teich unerwünschten Raubfischen zählen neben den bereits erwähnten auch Gelbling und Waller sowie die verschiedenen Welsarten“, heißt es in dem Bericht weiter. Die fräßen sogar ihre Artgenossen, wenn alle anderen Fischarten vertilgt seien.