Es gibt immer mehr Hunde in Berlin. Waren 2019 noch 111.000 Vierbeiner bei den Finanzämtern der Hauptstadt gemeldet, stieg die Zahl bis zum Ende des vergangenen Jahres auf über 131.000 an.
Jetzt erlebt ein Hauptstadt-Halter jedoch den blanken Horror. Grund dafür sind gefährliche Pillen, die sein eigener Hund aus Versehen gefressen hat. Wie schlimm ist die Lage?
Sorge um Hund in Berlin
Dackel, Pudel, Golden Retriever – Hunde gehören in Berlin zum Stadtbild. Die vielen Parks, Wälder und Grünanlagen bieten inmitten des Großstadttrubels genug Rückzugsmöglichkeiten, um mit dem eigenen Vierbeiner auf Erkundungstour zu gehen. Dabei muss man immer aufpassen, dass der tierische Freund keine Dinge frisst, die für ihn gefährlich sein könnten – doch das gilt auch für zu Hause.
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Ein Erfahrungsbericht in einer Berliner Hundehaltergruppe zeigt, was ansonsten die Konsequenzen sein können. „Mein Hund, 10 kg, 10 Jahre hat eben eine 5 mg Ramipril-Tablette gefressen. Sind auf dem Weg zu Tierarzt“, erklärt ein Besitzer in der Facebook-Community. Seine Sorgen sind groß.
Das möchte er nun wissen
Der Halter befürchtet nun wohl, dass die Tablette, die bei Erkrankungen des menschlichen Herzens eingesetzt wird, den eigenen Hund in Lebensgefahr bringen könnte. „Vielleicht hatte jemand Erfahrung mit ähnlichem Vorfall und mit eventuellen Nebenwirkungen?“, fragt er deshalb in der Gruppe, um noch vor dem anstehenden Tierarztbesuch erste Rückmeldungen zu erhalten.
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Eine Person kommentiert im Anschluss und gibt leichte Entwarnung. Sie vermutet, dass die Dosis zu gering sei, um den Hund in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen.
Laut des Halters hat der Hund in Berlin beim Tierarzt ein Mittel zum Brechen bekommen. „Vielen Dank! Er schläft jetzt. War ziemlich kaputt von dem Brechen. Hatte aber eben gerade wieder etwas Futter aufgenommen.“ Das ist gerade noch mal gut gegangen.