Berliner Hunde sind häufig Gefahren durch Giftköder ausgesetzt. In keiner deutschen Stadt gibt es so viele Meldungen wie in Berlin. Die Hunde-App Dogorama verzeichnete in den letzten 365 Tagen 289 Vergiftungsfälle – der Ortsteil Prenzlauer Berg ist besonders betroffen. Seit 2021 benutzen über 850.000 Menschen die App.
Gefährliche Situationen für Hunde in Berlin
Giftköder enthalten oft Rattengift, Schneckenkorn oder scharfe Gegenstände wie Schrauben oder Rasierklingen. Die Täter platzieren diese an frequentierten Orten, etwa in Parks oder Wohnstraßen. Betroffene Hundebesitzer melden häufig verdächtige Funde, wie Rasierklingen neben Pommes oder vergiftete Lebensmittel im Gebüsch Berlins.
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Die App Dogorama, 2019 gegründet, sollte ursprünglich Hundebesitzern eine Plattform zum Austausch bieten. Durch den Wunsch der Community entstand später das Warnsystem für Giftköder. Eine eigene Redaktion recherchiert, lädt Polizei-Meldungen hoch und überprüft Hinweise der Nutzer. Fotos verdächtiger Fundstücke helfen, präzise Warnungen zu verbreiten.
Hund in Berlin: Warnsystem schafft Sicherheit
Die fünf gefährlichsten Ortsteile für Hunde in Berlin sind Prenzlauer Berg (76 Meldungen seit 2021), Friedrichshain (75), Köpenick (53), Wilmersdorf (51) und Schöneberg (45). Hundebesitzerin Jamie Lee aus Mitte nutzt die Dogorama-App. „Hier in Berlin muss man ja echt aufpassen“, sagt sie gegenüber der „Berliner Morgenpost“. Neben Netzwerken ist sie dankbar für die schnellen Warnmeldungen.
Hunde in Berlin leben gefährlich, aber die App trägt zur Sicherheit bei. Potenzielle Fundorte giftiger Köder können so schneller gemeldet werden. Die Berliner Polizei führt keine spezielle Statistik für solche Vorfälle. Dennoch zeigt die App-Community, wie wichtig Vernetzung für Hundebesitzer in Berlin ist.
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