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Hunde in Berlin: Tier-Altenheim hat es kalt erwischt! Nun herrscht Gewissheit

Viele Hunden in Berlin sind im Alter auf Hilfe angewiesen. Doch genau die stand nun kurz vor dem Aus.

Hunde in Berlin
© IMAGO/Gottfried Czepluch

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In Berlin leben nicht nur eine ganze Menge Menschen, die Hauptstadt ist auch die Heimat ziemlich vieler Hunde. Denn der beste Freund des Menschen ist eines der beliebtesten Haustiere. Doch gerade zum Ende eines Tierlebens sind sie oft auf Hilfe angewiesen.

Eine Anlaufstelle ist das Altenheim der Tiere. Hier werden Senioren auf vier Beinen gepflegt, damit sie einen würdigen Lebensabend haben können. Doch kürzlich mussten die Betreiber einen Schreck verkraften.

Hunde in Berlin: Hier drohte das Aus

Der Schock kam per Post: Das Finanzamt teilte dem Tierhospiz Pankow mit, dass eine 2000-prozentige Erhöhung der Grundsteuer anstehe. Eine Nachricht, die für die Einrichtung potenziell das Ende hätte bedeuten können. Doch einem Bericht der “Berliner Morgenpost” zufolge kommt nun doch alles anders.

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“Das kommt vor Weihnachten völlig überraschend”, freut sich Betreiber Dirk Bufé gegenüber dem Blatt. Denn plötzlich sei ein weiteres Schreiben seitens des Amtes eingetroffen – und der stellt den Sachverhalt ganz anders dar. Denn die Grundsteuer wird nun nicht nur nicht erhöht, sie muss von den Tierversorgern gar nicht mehr bezahlt werden.

Überraschung kurz vorm Fest

“Der vorbezeichnete Grundbesitz ist vollständig von der Grundsteuer befreit, weil er für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke benutzt wird”, heißt es in dem Schreiben, das der Zeitung vorliegt. Das kommt vor dem Fest mehr als gelegen. Denn die Grundsteuer wäre von 39,32 Euro um ein Haar auf 912,46 Euro angehoben worden. Jetzt fällt sie dagegen ganz weg.



“Wir sind baff”, resümiert Bufé die tolle Überraschung. Jetzt kann sich das Team wieder mir voller Kraft um die Hunde und anderen Bewohner kümmern. Damit endet ein Jahr voller Herausforderungen mit einem Happy End. Was es den Betreibern so schwer gemacht hat, erfahrt ihr im Artikel der “Berliner Morgenpost”.