Im Berliner Tierheim herrscht derzeit Ausnahmezustand, ausgelöst durch einen bestätigten Fall der Newcastle-Krankheit bei einer Fundtaube. Seit Wochen herrschen daher strikte Sicherheitsvorkehrungen.
Für die Pfleger im Tierheim ist das nicht einfach, wie das Tierheim Berlin in einem aktuellen Instagram-Post mitteilte.
Newcastle-Krankheit im Tierheim Berlin festgestellt
Für das Tierheim bedeutet die hochansteckende Viruserkrankung: Beratungstage müssen abgesagt werden, Quarantänebereiche wurden eingerichtet und der gesamte Bereich der Vogelpflege steht unter strengster Beobachtung. Für das ohnehin stark geforderte Team ist die Situation ein erheblicher Mehraufwand – sowohl personell als auch finanziell.
+++ Newcastle-Krankheit im Tierheim Berlin: Das steckt hinter dem gefährlichen Virus +++
Trotz allem stehen die Pfleger mit vollem Einsatz hinter ihren Schützlingen. In dem Beitrag geben sie einen kleinen Einblick in den Alltag unter diesen erschwerten Bedingungen – vom Tragen spezieller Schutzkleidung bis zur täglichen Gesundheitskontrolle aller Vögel. Ziel ist es, eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und die Sicherheit der Tiere und Mitarbeitenden zu gewährleisten.
„Wir haben die beste Community“
Besonders rührend ist der Dank des Tierheims an seine Unterstützerinnen und Unterstützer: „Wir haben die beste Community“, heißt es in dem Post. Zahlreiche aufmunternde Nachrichten hätten das Team erreicht – ein wichtiger moralischer Rückhalt in dieser belastenden Phase.
Da die Krankheitslage mit hohen Zusatzkosten verbunden ist, bittet das Tierheim nun um Hilfe über die eigene Website. Dort kann man unkompliziert einen Beitrag leisten.
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Der Fall zeigt einmal mehr, wie schnell ein Tierschutzbetrieb in eine kritische Lage geraten kann – und wie sehr er auf gesellschaftliche Unterstützung angewiesen ist. Das Berliner Tierheim gibt alles – und hofft auf Rückhalt aus der Bevölkerung.




