Im Tierpark Berlin herrscht derzeit spannende Dynamik im Wildhund-Gehege: Weibchen Makena befindet sich mitten in einem sensiblen Prozess – der Zusammenführung mit ihrem neuen Rudel.
Auf Instagram gab der Tierpark nun ein erstes Update zur Entwicklung der Gruppe.
Wildhunde im Tierpark Berlin bekommen Zuwachs
„Es tut sich einiges bei unseren Wildhunden“, heißt es in dem Beitrag. Schritt für Schritt wird Makena an ihre neuen Artgenossen gewöhnt. Diese sogenannte „soziale Integration“ ist bei Afrikanischen Wildhunden besonders anspruchsvoll, denn die Tiere gelten als hochintelligent und entwickeln komplexe soziale Strukturen. Daher sind Gruppenzusammenführungen keine einfache Angelegenheit, sondern gut geplant und langfristig angelegt.
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Das Pflegerteam im Tierpark geht entsprechend behutsam vor: Erste Begegnungen finden unter kontrollierten Bedingungen statt, um das Verhalten der Tiere genau zu beobachten. Dabei ist Geduld gefragt. „So eine Zusammenführung benötigt vor allem Zeit“, betonen die Verantwortlichen. Ziel ist es, Makena langfristig vollständig in das bestehende Rudel zu integrieren – ohne Konflikte, aber mit starken Bindungen unter den Tieren.
„Ein tolles Gehege“
Die Community zeigt sich in den Kommentaren begeistert von den Wildhunden mit Kommentaren wie „Schöne Tiere“ und „Ein tolles Gehege“. Die Pfleger im Tierpark hoffen auf weiterhin positive Fortschritte in den kommenden Tagen und Wochen. Ein genaues Zeitfenster für die vollständige Eingliederung gibt es jedoch nicht – das Tempo bestimmt das Rudel selbst.
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Die Afrikanischen Wildhunde gehören zu den seltensten Raubtieren Afrikas und sind in freier Wildbahn stark gefährdet. Der Tierpark Berlin engagiert sich deshalb nicht nur für ihre Haltung, sondern auch für ihre Erhaltung – mit einem klaren Fokus auf artgerechte Gruppenstrukturen.




