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Berlin: Täter wirft Knallkörper in Kinder- und Jugendgruppe – Festnahme

Die Berliner Polizei musst am Sonntag nach Hellersdorf ausrücken, weil ein Knallkörper in eine Kinder und Jugendgruppe geworfen wurde.

Berlin
© IMAGO/Seeliger

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Man kann sich gar nichts Schlimmeres als Elternteil eines Kindes vorstellen. Man lässt seine Kinder unbeaufsichtigt in den Park oder in die Stadt gehen, wo sie dann Opfer eines perfiden Angriffs werden. Das ist laut der Berliner Polizei am Sonntag im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf passiert.

Ein Täter soll einen Knallkörper in eine Kinder- und Jugendgruppe geworfen haben. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen wegen einer gefährlichen Körperverletzung und zwei Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Berlin: Angriff am Cecilienplatz in Hellersdorf

Die Einsatzkräfte der Berliner Polizei wurden gestern für einen Einsatz zum Cecilienplatz in Hellersdorf alarmiert. Dort soll gegen 19:30 Uhr am Zugang zum U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord ein 14-Jähriger Pyrotechnik in eine Gruppe von etwa zehn Kindern und Jugendlichen geworfen haben.


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Der Knallkörper explodierte in der Nähe eines 11-jährigen Kindes und eines weiteren 14-Jährigen. Der Elfjährige klagte anschließend über einen kurzzeitigen Hörverlust. Der andere 14-Jährige blieb unverletzt. Die alarmierten Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und betreuten die Kinder. Eine ärztliche Untersuchung lehnten beide jedoch ab.

Polizisten verhaften mutmaßlichen Täter

Die Beamten konnten den mutmaßlichen Böllerwerfer in der Nähe des Tatorts stellen und nahmen ihn umgehend fest. Der 14-jährige Werfer kam zur Feststellung seiner Identität in Polizeigewahrsam und wurde danach in die Obhut seiner Mutter entlassen. Nach Angaben der Polizei stritt der mutmaßliche Täter die Tat bei einer Befragung ab.


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Im Zuge der Vernehmungen am Tatort gab ein 15-Jähriger an, dass er einen Knallkörper geworfen habe, jedoch nicht in die Kinder- und Jugendgruppe.
Die Ermittlungen wegen einer gefährlichen Körperverletzung und zwei Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz dauern an.