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Berlin: Brutaler Angriff auf Geldbote und Polizei in Neukölln

Diesen Abend in Berlin wird ein Mitarbeiter von einer Geldtransporter – Firma so schnell leider aus traurigem Grund nicht vergessen.

Berlin
© IMAGO/Future Image

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Wenn es ums Geld geht, hört der Spaß bekanntlich auf. Und so ereignen sich auch in Berlin immer wieder Vorfälle, die in Zusammenhang mit Banknoten und Münzen stehen. Teilweise ist der Schauplatz sogar direkt eine Bankfiliale.

So wie in der Nacht zu Dienstag (14. November) in der Hasenheide in Neukölln. Dort kam es zu einer Attacke auf einen Mitarbeiter einer Geldtransporter-Firma. Auch eine Polizistin war betroffen.

Berli: Angriff auf Mitarbeiter einer Geldtransport-Firma

Dass Mitarbeiter von Geldtransport-Firmen einen äußerst gefährlichen Job ausüben, ist längst bekannt. Während ihrer Arbeit werden sie nicht selten Opfer von Gewalt und Überfällen – die in Einzelfällen in der Vergangenheit bereits sogar tödlich endeten. Dass sie zur Zielscheibe von Kriminellen werden könnten, wird den meisten Geldtransporteuren sicherlich bewusst sein. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass jeder Angriff auf Geldtransporteure einer zu viel ist.

Jüngst erwischte es einen Mitarbeiter einer Geldtransport-Firma in einer Bankfiliale in Neukölln. Wie vermutlich jeden Tag, wollte der 57-Jährige nur seiner Arbeit nachgehen, woran ihn ein 60-Jähriger am Dienstagabend gegen 22 Uhr hinderte. Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann dem Mitarbeiter nicht an einen Geldautomaten gelassen haben.

Tatverdächtiger verletzt auch Polizistin

Das war allerdings noch nicht alles, denn dann wurde der 60-Jährige gewalttätig und schlug seinem Opfer auf den Kopf. Die Polizei wurde in Folge der Tat alarmiert und rückte an. Die Beamten klärten als Erstes den Sachverhalt und führten danach den Tatverdächtigen aus dem Gebäude.

Dem Mann gefiel dies offenbar gar nicht und so wehrte er sich und beleidigte die Polizisten. Einer Polizistin verpasste er sogar einen Faustschlag. Aber auch für ihn endete der Abend verletzt. Der 60-Jährige erlitt eine Kopfplatzwunde und klagte über Schmerzen am Oberkörper. Von Rettungskräften wurde er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.


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Anschließend wurde dem Mann im Polizeigewahrsam Blut abgenommen und eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt. Im Anschluss daran wurde er dem Polizeiabschnitt 56 der Polizeidirektion 5 (City) überstellt, der die weiteren Ermittlungen führt.