Auch wenn die Berliner S-Bahn es Fahrgästen mit immer wieder neuen Problemen auf ihren Strecken nicht einfach macht: Dem Unternehmen ist ein reibungsloser Ablauf mit so wenig Umständen wie möglich wichtig.
Das bewies sie erst jüngst mit der Inbetriebnahme eines neuen Bahnhofs, der auf die Bedürfnisse vieler Fahrgäste abgestimmt ist. Die Idee ist dabei nicht neu!
Für Fahrgäste der Berliner S-Bahnen ist das Umsteigen nun leichter
Am Montag (22. September) eröffnete die Berliner S-Bahn ihren Bahnhof in Blankenfelde wieder, nachdem umfangreiche Umbauarbeiten stattgefunden hatten. Neben einer neuen Eisenbahnbrücke und neuen Aufzügen gibt es nun auch einen sogenannten Kombibahnsteig.
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Dieser ermöglicht den Fahrgästen einen einfacheren Umstieg, da nun S-Bahnen und Regionalzüge vom selben bzw. gegenüberliegenden Gleis abfahren. Wir berichteten. Etwas, das es so fast nirgends in Berlin gibt.
Hier gibt es einen Kombibahnsteig seit Jahren
Ausnahmen gibt es allerdings und die zeigen: Ganz neu sind Kombibahnsteige in der Hauptstadt nicht. Am Bahnhof Wuhlheide gibt es einen solchen zum Beispiel bereits seit 36 Jahren. Fahrgäste können dank diesem dort unkompliziert von den S-Bahnen in die U-Bahnen umsteigen.
Ein Gleiswechsel oder gar ein längerer Fußweg zu unterirdischen Schienen fällt nicht an. Somit sparen die Fahrgäste wertvolle Zeit, die bei vielen im stressigen Alltag oft sehr knapp ist.
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Auch an vielen anderen Berliner Bahnhöfen könnten Fahrgäste von Kombibahnsteigen profitieren. Ob es solche künftig auch andernorts geben wird, ist allerdings fraglich – denn dafür wären kostspielige Umbauten nötig, über die die Berliner S-Bahn gut nachdenken müsste. Viele Fahrgäste dürften dennoch die Hoffnung nicht aufgeben.




