Sener Piskin ist Deutschlands Lieblingsbusfahrer 2025! Wie die BVG am Freitag (26. Februar) bekannt gab, haben der Fahrgastverband PRO BAHN, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und DB Regio den 59-jährigen Fahrer aus Berlin jetzt für seine Zivilcourage und Fürsorge ausgezeichnet.
Als eine Fahrgästin berichtete, dass sie von einem Mann verfolgt wurde, der in seinen Bus einsteigen wollte, stellte sich Piskin schützend zwischen die Frau und den Verfolger, verweigerte diesem den Zutritt und sorgte dafür, dass sie sicher nach Hause kam.
Sener Piskin arbeitet ist Deutschlands Lieblingsbusfahrer 2025
Der frischgebackenen Lieblingsbusfahrer ist bereits seit 15 Jahren für die BVG im Einsatz. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit, dass er hier mutig eingeschritten ist. „In solchen Momenten muss man einfach da sein“, so Piskin.
+++ Ich bin Berliner U-Bahn gefahren – was ich erlebte, glaubt mir keiner +++
„Es gehört für mich nicht nur zum Beruf, sondern auch zum Menschsein, Fahrgästen Sicherheit zu geben. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung – und noch mehr, dass ich helfen konnte.“
Eine 15-köpfige Jury hat Piskins mutiges Einschreiten nun aus mehr als 2.000 eingereichten Bewerbungen von Fahrgästen ausgewählt. Dabei gab es sogar verschiedene Kategorien: „Alltagsheld*in“, „Außergewöhnliche Leistung“ und „Schülerverkehr“.
Die BVG ist stolz auf ihren engagierten Busfahrer
Wie die Berliner Verkehrsbetriebe in einer aktuellen Pressemitteilung berichten, ist der Busfahrer für seine Hilfsbereitschaft bekannt. Er hilft älteren Fahrgästen beim Ein- und Aussteigen, trägt Einkaufstüten oder fordert über Lautsprecher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Unterstützung auf.
„Wir sind stolz, so engagierte Kolleginnen und Kollegen wie Sener bei uns zu haben. Er ist ein echtes Vorbild und zeigt, wie wichtig Herz und Verantwortung im Nahverkehr sind“, betont Ronny Dethloff, Bus-Bereichsleiter bei der BVG.
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Mit der Auszeichnung ehren PRO BAHN, VDV und DB Regio nicht nur Sener Piskin, sondern auch stellvertretend das Engagement aller Busfahrer und Busfahrerinnen in Deutschland, die täglich mehr leisten als reines Fahren.