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BVG: Springbrunnen am U-Bahnhof Strausberger Platz entfernt – der Grund ist ernst

Den Fahrgästen der BVG ist aufgefallen, dass am Bahnhof Strausberger Platz der Springbrunnen entfernt wurde. Der Grund ist ernst!

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BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Der Strausberger Platz ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Täglich treffen hier tausende Verkehrsteilnehmer an einem vielbefahrenen ovalen Kreisverkehr, oder im U-Bahnhof der BVG aufeinander. Eines springt den Menschen dabei sofort ins Auge: Der Springbrunnen.

Seit 1967 schmückt das vom Metallkünstler Fritz Kühn erschaffene Kunstwerk „Schwebender Ring“ die Grünfläche auf der Mittelinsel. Doch jetzt ist einigen Fahrgästen der BVG aufgefallen, dass der imposante Brunnen plötzlich verschwunden ist. Was ist der Grund?

BVG: Fahrgäste vermissen Springbrunnen

„Was ist denn am Strausberger Platz los, warum haben sie den Brunnen abgebaut?“, fragt ein verwirrter Berliner auf Reddit und veröffentlicht ein Bild von den entfernten kupfernen Reliefplatten, die einst einen Ring inmitten des Springbrunnens am Strausberger Platz bildeten.


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„Der Brunnen braucht eine komplette Überholung“, antwortet ein User. Sara Lühmann, die Sprecherin des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg bestätigt das. Aus einem Bericht von „rbb24“ geht hervor, dass man den Brunnen im Sommer abgebaut habe, um mehrjährige Sanierungsarbeiten durchzuführen.

Aus diesem Grund hat man den Brunnen entfernt

„Es gibt Betonkrebs an der Bausubstanz, es gibt Probleme in der Stromtechnik, es ist immer mal wieder Wasser eingedrungen in die Versorgungstunnel der BVG“, sagte Lühmann. Das Denkmal wurde deshalb abgebaut und eingelagert.

In der Brunnenstube, dem Raum unter dem Brunnen, habe ein Serviceteam der Berliner Wasserbetriebe bei einer Inspektion weitreichende Schäden durch Pfützen und Rost festgestellt und wies das Bezirksamt darauf hin. Aus diesem Grund wurde die Fontäne des Brunnens bereits im vergangenen Jahr ausgestellt.


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„Denen ist natürlich aufgefallen, dass hier sehr viel Wasser nachgespeist werden muss, mehr als normal. Natürlich verdunstet so ein Brunnenwasser und manchmal wird auch ein bisschen was vom Winde verweht, aber nicht in der Menge, wie es hier war“, sagte Stephan Natz von den Berliner Wasserbetrieben.

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