Die Linie U5 der BVG wurde für viele Menschen erst Ende 2020 so richtig wichtig. Damals fand die feierliche Eröffnung des fehlenden Teilstücks zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof statt. Auf einmal gab es eine Linie, die das Zentrum mit Friedrichshain und Hönow verbindet.
Doch auf dieser Verkehrsader wird den Menschen derzeit einiges zugemutet. In unterschiedlichen Abschnitten werden nämlich Gleisarbeiten durchgeführt. Am Montag (22. September) starten neue Arbeiten.
Ersatzverkehr auf BVG-Linie
Wie das Unternehmen mitteilte, ist diesmal der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Hönow und Wuhletal betroffen. Weil dort direkt am Gleisbett gearbeitet wird, muss der Zugverkehr zwischen Wuhletal und Hellersdorf für einige Tage komplett zum Erliegen kommen. Bis zum 25. September wird hier ein Ersatzverkehr mit Bussen angeboten.
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Auf dem restlichen Stück zwischen den Stationen Hellersdorf und dem Endhalt Hönow kann hingegen ein Pendelverkehr mit den Zügen der U5 angeboten werden. Die Bahnen fahren hier eingleisig im 10-Minuten-Takt. Wer aus dem Zentrum mit der U5 an den Stadtrand pendelt, wird also bis Donnerstag zweimal umsteigen müssen.
Weitere Arbeiten 2026
Für alle Pendler, die mit der Linie U5 der BVG zur Arbeit fahren, heißt es also, ein wenige mehr Zeit einzuplanen. Die Züge könnten zu den Stoßzeiten außerdem besonders voll werden. In den Ersatzbussen gibt es zudem nur begrenzte Möglichkeiten, Kinderwagen und Fahrräder mitzunehmen. Die Arbeiten an der Strecke sind nötig, um den Gleisuntergrund zu stabilisieren, wie das Unternehmen bekannt gab.
Und die Ausbesserungsarbeiten werden die Fahrgäste auf der U5 auch im kommenden Jahr noch begleiten. 2026 stehen dann eine Gleiserneuerung zwischen Hellersdorf und Kaulsdorf-Nord sowie der Einbau eines zusätzlichen Gleiswechsels in Kienberg und Wuhletal an.




