Die Drohnen-Flüge über Flughäfen in Dänemark sind aktuell eines der Top-Themen. Aus dem Nichts tauchten die Flugobjekte am Himmel in den vergangenen Tagen auf, kreisten über diversen Airports und verschwanden dann wieder. Es kam zu erheblichen Einschränkungen im Flugbetrieb.
Ganz so groß waren die Auswirkungen von Drohnen rund um den Flughafen BER in diesem Jahr zwar nicht, doch auch sie zogen Folgen nach sich.
Mehrere Drohnen am Flughafen BER gesichtet
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, kam es in den vergangenen Monaten am BER zu fünf Behinderungen durch Drohnenflüge. Das belegen Zahlen der Deutschen Flugsicherung (DFS), die Vorfälle bis August 2025 beinhalten. Im vergangenen Jahr hatte es 20 Vorfälle gegeben, 2023 waren es 15.
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Im Flughafen-Vergleich liegt der Hauptstadt-Flughafen damit im Mittelfeld. Die meisten Drohnen-Störungen hat es in diesem Jahr am größten deutschen Flughafen, dem in Frankfurt am Main, gegeben. 35 Mal sind Flugobjekte in den Sperrbereich eingeflogen. Ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr, wo rund 20 Vorfälle gezählt wurden.
Folgen können katastrophal sein
Ähnlich viele Behinderungen wie am BER hat es in den letzten Monaten auch in Köln/Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und München gegeben. Dahinter dürften wohl meist Hobby-Flieger stecken, die keine bösen Absichten hatten. Doch wer am Ende die Drohnen gelenkt hat, ist in vielen Fällen unklar. Die Piloten blieben unbekannt.
Rund um den Flughafen BER gilt ein Drohnenflugverbot. Es erstreckt sich über den angrenzenden Bereich von 1,5 Kilometern. Wer dahinter seine Drohne fliegen lassen will, benötigt eine Genehmigung.
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Manch einem scheint das aber egal. Ein zunehmendes Problem, denn Drohnen zwischen den startenden und landenden Fliegern sind gefährlich und können im schlimmsten Fall sogar Maschinen abstürzen lassen. Werden die Flugobjekte gesichtet, führt das meist zu einer Unterbrechung des Betriebs – also zum Abbruch von Starts und Landungen.