Für zahlreiche Menschen in Berlin und Umgebung geht es vom Flughafen BER aus in den langersehnten Urlaub. Bevor man allerdings abheben kann, steht ein Aufenthalt am Hauptstadt-Airport an.
Bei einigen Reisenden sorgt das für Stress. Das muss aber nicht sein. Denn es gibt einige Hacks, mit denen sich die Zeit im Terminal sowie davor und danach angenehmer gestalten lässt.
Flughafen BER: Damit kannst du schon bei der Anreise Zeit sparen
Bereits vor Ankunft kann man sich Stress und Ärger ersparen, indem man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen BER reist – zumindest meistens. Die Züge rund um den FEX, RB23 und S9 halten direkt in Terminal 1. Von dort kann man dann in wenigen Minuten die Abflughalle erreichen. Auch die Busse halten direkt am Flughafen. Die Fußwege halten sich also in Grenzen.
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Wer dennoch mit dem Auto nach Schönefeld fahren möchte, der sollte sich vorab unbedingt über die verschiedenen Parkmöglichkeiten informieren und je nach Entfernung dieser zum Terminal auch nochmal extra Zeit für den Weg vom Parkplatz zum Flughafen einplanen. Wer stattdessen mit einem Fahrdienstleister ankommt, der kann wie an jedem anderen Flughafen auch direkt vor dem Terminal aussteigen.
Das gibt es bei der Koffer-Abgabe zu beachten
Nach Ankunft am BER steht für die meisten Reisenden dann zunächst die Koffer-Abgabe an. Da sich an den Schaltern durchaus längere Schlangen bilden können, sollte man genügend Zeit bis zum Abflug mitbringen. Wichtig außerdem: Gepäck kann nur bis zu einer bestimmten Zeit vor Abflug aufgegeben werden. Wer zu spät kommt, dessen Koffer wird nicht mehr angenommen.
Bei einigen Airlines gibt es die Möglichkeit, Gepäck selbstständig aufzugeben, nachdem an Check-in-Automaten ein Label ausgedruckt wurde. Hierbei kann es durchaus zu Problemen kommen. Das ist aber kein Grund zur Panik. An den Automaten stehen immer Mitarbeiter zur Verfügung, die gerne helfen.
Hacks für die Sicherheitskontrollen am Flughafen BER
Nachdem die erste Hürde gemeistert ist, wartet mit der Sicherheitskontrolle anschließend schon die nächste. Die teils langen Wartezeiten vor allem in den Ferien machen einige Passagiere kirre. Abhilfe verschaffen kann die sogenannte BER Runway Kontrolle, bei der sich im Vorfeld ein Slot gebucht werden kann. Die Wartezeit beschränkt sich dann laut Angaben des Flughafens auf in der Regel maximal 10 Minuten.
Wem es allerdings schwerfällt, einen Termin für diese zu buchen und sich somit auf eine Zeit festzulegen, zu der man an der Kontrolle sein kann, der kann auch mit einem anderen Trick ein bisschen Zeit an der Sicherheitskontrolle sparen. Meist sind die verschiedenen Kontrollen nämlich unterschiedlich stark ausgelastet.
Hier kannst du die Wartezeiten einsehen
Wer online die aktuellen Wartezeiten an den verschiedenen Sicherheitskontrollen checkt, der kann dann die, mit der kürzesten Dauer ansteuern. Einsehen kann man diese unter anderem in der BER-App sowie in den Apps verschiedener Airlines. Um sich bei der anschließenden Kontrolle das Wühlen in der Tasche und das Herauskramen von Laptop, Flüssigkeiten etc. zu Ersparen, lohnt es sich, bereits beim Packen der persönlichen Gegenstände solche nach oben zu legen, die an der Sicherheitskontrolle herausgeholt werden müssen.
Viele Reisende halten diese bereits beim Anstehen in der Schlange in der Hand, um spätere Verzögerungen zu vermeiden. Die Wartezeit vor der Sicherheitskontrolle kann ebenfalls genutzt werden, um bereits Hosentaschen und Co. zu leeren.
Diesen Gegenstand solltest du im Handgepäck bei dir führen – zu deinem Vorteil
Nach der Sicherheitskontrolle gibt es dann abgesehen vielleicht vom Boarding keine weiteren größeren Hürden mehr zu bewältigen. Jetzt heißt es erst einmal durchatmen! Ob beim Entspannen am Gate, beim Essen im Food Court oder beim Shoppen in den Geschäften – Passagiere haben verschiedene Optionen, sich die Zeit bis zum Abflug am Flughafen BER zu vertreiben.
Erfahre mehr:
Und da das Warten nicht nur hungrig, sondern auch durstig machen kann, stehen mehrere Wasserspender zur Verfügung. Hier können Fluggäste sich kostenlos ihre Flaschen auffüllen. Es lohnt sich also eine leere Flasche im Handgepäck zu haben!