Die zweite Jahreshälfte ist angebrochen und das scheint für die Berliner Verkehrsbetriebe (kurz BVG) die perfekte Gelegenheit zu sein, die zurückliegenden Monate von 2025 nochmal Revue passieren zu lassen.
Nicht nur die Anzahl der Fahrgäste wurde unter die Lupe genommen, sondern auch wie es rund um Straftaten, Sauberkeit und Sicherheit steht – die Bilanz der BVG könnte dabei wohl kaum eindeutiger sein.
BVG teilt deutliche Zahlen
Wie aus einer Meldung des Unternehmens hervorgeht, gebe es erfreuliche Entwicklungen zu berichten. So sei beispielsweise die Anzahl polizeilich registrierter Straftaten im Einflussbereich der BVG im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken – genauer gesagt um 17,2 Prozent von 7.806 auf 6.460 Fälle. Der niedrigste Halbjahreswert, der zuletzt vor rund zehn Jahren aufgetaucht war.
Auch die Übergriffe auf BVG-Angestellte nehmen laut der Auswertung ab. Während man im ersten Halbjahr 2024 noch auf 165 Fälle kam, sind es in diesem Jahr 98. Besonders Delikte wie Körperverletzung und Bedrohung seien dabei gesunken. Für die BVG ein klares Zeichen, dass ihre Entscheidungen in Bezug auf „mehr Präsenz, Prävention und Sauberkeit“ Wirkung zeigen.
BVG will weiter dranbleiben
„Sicherheit und Sauberkeit gehört unsere volle Aufmerksamkeit. Sie sind wichtige Pfeiler unseres neuen Kurses ‘Stabilität vor Wachstum’“, erläuterte BVG-Vorstandsvorsitzender
Henrik Falk. So habe man konsequent in Mensch und Technik investiert, um dafür zu sorgen, dass sich sowohl Fahrgäste als auch Mitarbeiter wohlfühlen – wie eine aktuelle, repräsentative Fahrgastbefragung der BVG zeigt, offenbar mit Erfolg.
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Und auch in Zukunft wolle man dem eingelenkten Kurs weiter treu bleiben. Neben der intelligenten Videodetektion als Pilotprojekt am U-Bahnhof Kottbusser Tor sollen auch weiterhin Bodycams beim Sicherheitsdienst zum Einsatz kommen – zudem setze man auf die engere Zusammenarbeit mit der Polizei.




