Ob von Nord nach Süd, Ost nach West, Berlin nach Brandenburg oder einmal um den Ring, die S-Bahn bringt die Berliner auf ihren Wegen quer durch die Stadt. Aber nicht immer verläuft die Fahrt reibungslos. Verspätungen und volle Züge machen den Reisenden das Leben schwer.
Dann kann so eine S-Bahn-Fahrt einen schon einmal ganz schön auf die Palme bringen. Ein Fahrgast hat nun endgültig die Schnauze voll und macht eine deutliche Ansage. Mit seinem Problem ist er offensichtlich nicht alleine.
S-Bahn Berlin: Fahrgast mit wichtigem Appell
Jeder, der schon einmal zur Rushhour mit der Berliner S-Bahn gefahren ist, kennt es wahrscheinlich: Man will aus dem vollen Zug aussteigen, wird fast schon aus der Tür gequetscht, aber vor der S-Bahn steht schon eine Menschentraube, die versucht, sich in den Wagen zu bewegen.
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Dieses doch eher unschöne Erlebnis musste auch ein Fahrgast machen, der seine Geschichte auf Reddit teilt. „An die Frau, die fast ihr iPhone verloren hat, als sie in der S-Bahn in mich gerannt ist und das Handy auf den Boden gefallen ist: Lass die Leute erst aus dem Zug aussteigen, bevor du versuchst, dich reinzuquetschen. Besonders, wenn du ein wertvolles Handy in der Hand hast.“
Seine Message ist deutlich: Erst aussteigen lassen, dann einsteigen! Damit scheint er nicht der einzige zu sein. Über 300 Menschen liken seinen Beitrag und die Kommentare häufen sich.
„Breites Lächeln – breite Schultern“
Wer in der S-Bahn ein und aussteigen will, muss sich wappnen. „Einmal habe ich versucht auszusteigen, und dieser Kerl stürzte einfach in mich hinein und versuchte, zuerst einzusteigen, während er mich zurück in die S-Bahn schubste“, schreibt ein anderer Fahrgast.
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„Ich habe ihn so hart rausgeschubst, dass er auf den Hintern gefallen ist, und ich habe nur ‚ERST LEUTE RAUS, DANN LEUTE REIN, DU A****LOCH‘ geschrien und bin dann weitergefahren. Er hat auch nichts getan, um sich zu rächen“, heißt es weiter.
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Der Tipp von einem anderen S-Bahn-Reisenden „Breites Lächeln – breite Schultern“ könnte helfen, Situationen wie die zu vermeiden. „Ein Typ hat das am Ostkreuz wirklich getan. Er stand buchstäblich mit weit geöffneten Händen an der Tür und sagte frech: ‚Lass uns erst mal raus!‘ Das war eine Sache, die man sehen und schätzen muss“, meldet sich eine Userin zu Wort.