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Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte warnt vor brisanter Grenz-Wetterlage

Nach einem Rekord-August geht es in Berlin und Brandenburg auch im September sommerlich weiter. Doch kommt jetzt der Kipppunkt?

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Sabine Gudath

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Berlin und Brandenburg haben einen wahren Traum-August hinter sich. Temperaturen bis an die 30 Grad, Sonne statt und keine Regenwolke in Sicht. Und auch in den ersten Septembertagen ging es so weiter.

Am Dienstag (3. September) könnte sogar noch einmal die 30-Grad-Marke geknackt werden. Doch kann das noch lange gut gehen? Der Wetter-Experte warnt jetzt vor einer brisanten Grenz-Wetterlage.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte stößt an seine Grenzen

In Berlin und Brandenburg will der Sommer einfach kein Ende nehmen. Nach einem Rekord-August scheint es im September mit der Hitze weiterzugehen. Während der Westen zum Teil mit heftigen Schauern und Gewittern rechnen muss, erwarten Berlin und Brandenburg Temperaturen von bis zu 33 Grad. Doch die Hitze kann auch ganz schön unangenehm werden, denn sie bringt nicht nur Sonne, sondern auch schwüle Luft mit sich.

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Für viele Regionen Deutschlands wendet sich am Mittwoch dann das Blatt. Bei Gewittern und starkem Regen kühlt der Westen runter auf teilweise 18 Grad. Im Osten aber hält sich die Hitze hartnäckig, wie der Wetter-Experte Dominik Jung erklärt. Auch Berlin und Brandenburg müssen sich auf Temperaturen von bis zu 35 Grad einstellen. Bis dahin scheint alles klar, aber dann kommt der Donnerstag…

Wetter unberechenbar – „Ein wildes Hin und Her“

Ab Mitte der Woche könnte die Abkühlung auch nach Berlin und Brandenburg kommen. „Alles sehr frisch“, meint der Experte. Die GFS-Prognose geht für Donnerstag und Freitag von Regen aus. Aber richtig verlassen kann man sich darauf aber nicht. Denn „die Wetterlage ist völlig unberechenbar“, wie Dominik Jung klarstellt.

Deutschland könnte ab Donnerstag eine krasse Wettergrenze erwarten. Im Westen gibt es Tagestemperaturen von teilweise nur 11 bis 13 Grad, während in Berlin und Brandenburg zur gleichen Zeit bis zu 31 Grad zu erwarten sind. „Fast 20 Grad Temperaturunterschied im gleichen Raum!“ Andere Wettermodelle haben ganz andere Prognosen. „Es ist ein wildes Hin und Her“, meint der Experte.


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In welche Richtung die warmen Luftmassen nach Deutschland kommen, ist ungewiss. Ab Mittwoch könne man deshalb keine seriöse Prognose abgeben. Es bleibt also nur abzuwarten und auf alles vorbereitet zu sein.