Beim Wetter in Berlin und Brandenburg gab es in den vergangenen Wochen zwar immer wieder mal sanfte Anzeichen für einen sonnigen Sommer. Richtige, längere Hitzewellen blieben allerdings aus. Umso überraschender dürfte diese Nachricht des Deutschen Wetterdienstes sein.
Denn laut dem DWD war die Hauptstadt im Juni die wärmste Region in ganz Deutschland! Und das bekommen einige Menschen auf die harte Tour zu spüren – auch noch Wochen und Monate später.
Wetter in Berlin & Brandenburg: So viele Sonnenstunden gab es im Juni
Der Juni in Berlin und Brandenburg war warm? Was für viele wohl wie ein Witz klingen mag, ist tatsächlich wahr und kein Scherz! Am 28. Juni teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit, dass Berlin und Brandenburg die wärmsten Bundesländer im Juni waren.
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Das Temperaturmittel in Berlin habe bei 18,1 Grad Celsius gelegen, in Brandenburg bei 17,7 Grad Celsius. Die Sonne hat sich laut den Angaben des DWD häufig gezeigt. In Berlin gab es 235 Sonnenstunden, in Brandenburg 230. Der Juni war also doch gar nicht so mau, wie manch einer gedacht hat.
Sie leiden unter dem Wetter
Was den meisten allerdings im Nachhinein total egal sein dürfte, ist für einige andere von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Denn sie bekommen die Folgen des warmen Junis zu spüren und das auf unschöne Weise. Die Rede ist von Bauern, welche jetzt vielleicht um ihre Ernte bangen müssen.
Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) am 1. Juli mitteilte, dürfte die diesjährige Getreideernte wohl etwas schlechter als 2023 ausfallen. Die Landwirte befürchten zudem heterogene Erträge.
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Neben extremen Unwetterereignissen dürften auch das Juni-Wetter in Berlin und Brandenburg dazu seinen Teil beitragen. (mit AFP)