Anfang Mai ging die traurige Nachricht durch das Berliner Nachtleben. Die Georgia Bar im Bezirk Mitte war in der Nacht zum 6. Mai ausgebrannt. Der Sachschaden war hoch, ein weiterer Betrieb der beliebten Bar am Bahnhof Friedrichstraße nicht möglich.
Seither sind vier Monate ins Land gegangen – und nun gibt es endlich eine gute Nachricht. Auf Instagram hatten sich die Betreiber der Berliner Bar gemeldet und ein Comeback angekündigt.
Georgia Bar in Berlin kündigt Comeback an
„Etwas großes kommt“, heißt es vielversprechend auf der Instagram-Seite der Georgia Bar. „Es riecht gut, es sieht sauber aus – und wir sind Feuer und Flamme“, schreiben sie weiter, wohl nicht ganz ohne Selbstironie.
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Die Renovierungen in der beliebten Bar schreiten weiter voran und kämen immer näher ans Ziel. Und das sei „diesen kleinen Ort der Realitätsflucht genauso fancy und glamourös wie zuvor“ wieder aufzubauen.
Gegenüber BERLIN LIVE gibt Georgia-Bar-Betreiber Frank Künster eine vorsichtige Prognose ab: Es sei noch einiges zu streichen und Arbeiten an der Elektrik zu machen. Aber in sechs bis acht Wochen soll es am Tresen wieder rund gehen. Den genauen Termin werde er dann rechtzeitig bekannt geben.
In der Georgia Bar trafen sich Berlinerinnen und Berliner
Für die Fans der Bar ist das eine gute Nachricht. Denn mit der Georgia Bar ging dem Bezirk Mitte eine Veranstaltungs-Location verloren, die es nicht oft gibt. Die Tanzbar zog trotz ihrer Lage nicht vor allem Touristen an, sondern Menschen, die in Berlin lebten und arbeiteten. Promis und Normalos mischten sich hier bei DJ-Sets und Drinks zu vergleichsweise moderaten Preisen.
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Bei dem Brand im Mai sind zahlreiche Einrichtungsgegenstände zerstört worden. Die ausbleibenden Einnahmen sollten mit einer Crowdfunding-Kampagne getopft werden. Nun scheint eine Wiedereröffnung nicht mehr fern zu sein. Oder wie die Macher der Georgia Bar es schreiben: „Der Phoenix wird wieder aus der Asche aufsteigen.“




