Die Restaurants tragen in Berlin maßgeblich zur Atmosphäre der Stadt bei. Denn in der Hauptstadt gibt es eine ganze Menge Auswahl. Von Fine Dining bis hin zu ausgefallenen Speisen und besonderen Orten. Denn entscheidend ist nicht immer nur, was auf den Teller kommt.
Ein Lokal kann auch dazu beitragen, einen Kiez oder einen Ort wieder mit neuem Leben zu füllen. So soll es jetzt auch im Berliner Südwesten passieren. Denn dort gibt es einen besonderen Platz, an dem nun endlich Ideen umgesetzt werden sollen.
Restaurants in Berlin: Speisen mit Ausblick
Der Teufelsberg ragt im Südwesten der Hauptstadt aus dem Grunewald hervor. Aufgetürmt aus Weltkriegsschutt beherbergte er während des Kalten Krieges eine Abhörstation des US-Dienstes NSA. Seit 2011 ist das ikonische Gelände für die Öffentlichkeit zugänglich. Vor zwei Jahren sicherte sich der Unternehmer Hartmut Gruhl sämtliche Anteile an der Investorengemeinschaft.
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Der „Berliner Morgenpost“ erzählte er nun von seinen Plänen – und die könnten auch die Restaurants in Berlin aufhorchen lassen. Denn die Wiederbelebung des Areals startete der Unternehmer mit einer Pop-up-Bar namens „Beatgarten“. Einmal im Monat verwandelte das Lokal den Teufelsberg in einen Open-Air-Club mit Elektromusik. Für das Gelände sollte die Aktion eine Art Starthilfe sein.
„Erst der Anfang“
Der Ausbau des Teufelsberges gestaltet sich alles andere als einfach. Seit 2018 stehen die Ruinen der einstigen Abhöranlage nämlich unter Denkmalschutz. Jede Veränderung muss genehmigt werden. „Es ist keine herkömmliche Immobilie“, sagt Gruhl der Zeitung. Dennoch wolle er den Berg zu einem Treffpunkt von Geschichte, Kultur und Kulinarik werden lassen. Die bisherigen Aktionen seien „erst der Anfang“ gewesen.
Es komme ihm aber auch auf die Geschichte des Ortes selbst an, so Gruhl weiter: „Es gibt wohl auch Geheimnisse, die nie ans Licht kommen werden, aber es gibt noch viele, die vor allem von technischem und baulichem Interesse sind.“ Wie er dem mit Ausstellungen auf den Grund gehen möchte, lest ihr im Artikel der „Berliner Morgenpost“.