Einfach mal tief durchatmen, den stressigen Alltag vergessen und zur Ruhe kommen – das geht an mehreren Wochenenden im September und Oktober in einem Berliner Museum! Statt durch die Ausstellung zu schlendern und Kunstwerke zu bestaunen, heißt es einfach mal abschalten.
Was es damit auf sich hat und wo Interessierte wann hinkommen müssen, erfährst du jetzt.
Achtsamkeitsübungen im Berliner Museum
Normalerweise kommen die Besucher ins Bode-Museum auf der Museumsinsel im Berliner Bezirk Mitte, um die Skulpturensammlung anzusehen oder sich im Münzkabinett über historisches Geld zu informieren. Manch einen könnte es demnächst aber auch aus anderem Grund dorthin ziehen.
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Das Museum bietet nämlich an mehreren Tagen eine ganz besondere Aktion an. Im Rahmen des Projekts „Das heilende Museum“ vom Experimental and Clinical Research Centre (Charité – Universitätsmedizin Berlin) und dem Bode-Museum (Skulpturensammlung) können Besucher Achtsamkeitsübungen erlernen oder ihr Wissen weiter vertiefen.
Hier müssen interessierte Besucher hinkommen
Dafür wurde ein eigener Raum (Raum 124) mit Bank und Sitzkissen hergerichtet. Er vereint laut den Informationen auf der Museumshomepage Meditationstraditionen von Buddhismus, Islam, Christentum sowie Hinduismus.
Besucher mit Eintrittskarte können den Raum kostenlos und ohne Anmeldung an diversen Tagen im September und Oktober (z.B. 14. September, 25. September, 1. Oktober, 12. Oktober) aufsuchen. Über den Audioguide, über das eigene Handy oder die Website kann dann eine Meditation abgerufen werden.
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Die Durchführung erfolgt in Eigenregie. Weitere Informationen sowie alle Termine inklusive Uhrzeiten findest du hier.
Adresse: Bode-Museum, Am Kupfergraben, 10178 Berlin




