Der Hamburger Bahnhof in Berlin wird 30! Im Herbst 1996 öffnete das renommierte Kunstmuseum seine Türen – im kommenden Jahr steht das große Jubiläum bevor.
Und das soll nicht einfach gefeiert, sondern durchgefeiert werden: mit einem 30-Stunden-Marathon voller Kunst, Installationen und Gespräche.
Museum in Berlin feiert 30 Stunden durch
Wie die Nationalgalerie der Gegenwart mitteilt, ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten für das Wochenende vom 13. bis 15. November 2026 geplant. Dann soll das Haus durchgehend 30 Stunden geöffnet bleiben – ein ungewöhnliches, aber passendes Format für das Museum für zeitgenössische Kunst.
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Das Jubiläumswochenende steht unter dem Motto eines „gemeinsamen Fests der Kunst“. Geplant ist unter anderem eine internationale Konferenz, bei der über die Zukunft und Rolle von zeitgenössischen Sammlungsmuseen diskutiert werden soll.
Das ist im Jubiläumsjahr geplant
Für das Jubiläumsjahr plant das Museum acht neue Ausstellungen. Besucher dürfen sich etwa auf Arbeiten der italienischen Künstlerin Giulia Andreani und der indischen Konzeptkünstlerin Shilpa Gupta freuen.
Auch dem legendären japanischen Komponisten Ryuichi Sakamoto wird eine Schau gewidmet. Gezeigt werden laut Ankündigung raumgreifende Installationen, die in enger Zusammenarbeit mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern entstanden sind. Mit dem 30-Stunden-Event setzt der Hamburger Bahnhof ein klares Zeichen: Kunst soll nicht nur betrachtet, sondern gemeinsam erlebt werden – Tag und Nacht.
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Der Hamburger Bahnhof, nur wenige Minuten vom Berliner Hauptbahnhof und dem Regierungsviertel entfernt, gehört zu den bedeutendsten Ausstellungshäusern der Hauptstadt. Wo einst im 19. Jahrhundert Züge hielten, treffen heute Werke internationaler Künstler auf ein breites Publikum.




