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Jahrhundertfund in Berliner Museum zu Gast – Besucher müssen jetzt schnell sein

Ein Museum in Berlin wartet mit einer spektakulären Ausstellung auf. Doch wer zögert, verpasst die große Gelegenheit.

© imago images/PEMAX

Das sind die 5 bekanntesten Museen Berlins

Diese 5 Museen sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Berlin und bieten die Möglichkeit, Kunst, Geschichte und Kultur in verschiedenen Facetten zu erkunden.

Unter den Berliner Museen gehört die James-Simon-Galerie zweifelsohne zu den spektakulärsten. Seit Anfang Juli können Besucher dort eine besondere Ausstellung besuchen.

Wer die Exponate aus Italien noch nicht in Augenschein genommen hat, sollte sich nun beeilen. Die Zeit drängt.

Museum in Berlin: Ausstellung endet zeitnah

Als Archäologen im Herbst 2022 bei Grabungen im toskanischen San Casciano dei Bagni eine große Zahl von gut erhaltenen Bronzestatuen aus der Antike entdeckten, staunten sie nicht schlecht. Die aus einem Wasserbecken stammenden Figuren stellten einen Jahrhundertfund dar. Seit dem 5. Juli sind sie nun in der James-Simon-Galerie, dem renommierten Berliner Museum, zu entdecken.


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Doch die exklusive Sonderausstellung „Die Bronzen von San Casciano dei Bagni. Eine Sensation aus dem Schlamm“ endet bereits am 12. Oktober; danach kommen die Leihgaben zurück nach Italien. Wer sich also für spannende Einblicke in Heilrituale und religiöse Praktiken am Übergang von der etruskischen zur römischen Kultur interessiert, muss die kommenden Wochen nutzen.

Das musst du jetzt noch wissen

„Man kann hier also erstmals studieren, wie ein Heiligtum am Übergang von der etruskischen zur römischen Kultur funktionierte: Wer waren die Gottheiten? Wie trat die lokale Bevölkerung mit ihnen in Kontakt? Welche Bevölkerungsschichten besuchten das Heiligtum? Was waren ihre Anliegen?“, erklären die Verantwortlichen.


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Die James-Simon-Galerie in Mitte hat dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis für die Sonderausstellung beträgt 14 Euro (ermäßigt: sieben Euro).