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Tierpark Berlin: Tierpfleger in heller Aufregung – Besucher trauen ihren Augen nicht

Seit Montag ist im Tierpark Berlin nichts wie es einmal war! Die Tierpfleger sind in hellem Aufruhr. Was dahinter steckt.

Tierpark Berlin
© IMAGO/Norbert Neetz

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

In den beiden Hauptstadt-Zoos trudelt gerade eine gute Nachricht nach der anderen ein. Erst freute sich der Zoo Berlin mit Toni über Nachwuchs bei den Zwergflusspferden, dann folgten mit der Geburt der Zwillinge großartige Neuigkeiten bei den Pandas.

Und nun gibt es beim Tierpark Berlin im Osten der Stadt auch noch eine frohe Botschaft bei den Giraffen!

Tierpark Berlin: Schon wieder neuer Nachwuchs!

Im Tierpark Berlin könnte schon bald Deutschlands erste Giraffen-Kita eröffnen! Denn nicht nur die beiden Jungtiere Berti und Emily tollen mit ihrer Herde durchs Gehege, auch ein neuer kleiner Bulle ist seit Montag (23. September) mit dabei!

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Denn Giraffen-Dame Maude hat in der Nacht vom 22. auf den 23. September ihr nun mehr achtes Kälbchen geboren.

Tierpark Berlin
Der neuste Zuwachs in der Giraffen-Herde. Credit: © 2024 Tierpark Berlin

Die Herde hat damit in den vergangenen Monaten mächtig Zuwachs bekommen. Eigentlich waren es einmal acht Tiere, seit der Geburt von Bullenkälbchen Berti im Juni, seiner Halbschwester Emily im August und dem noch unbenannten neuen Bullen sind es mittlerweile ganze elf Giraffen.

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Der Vater der drei Nachwuchs-Riesen ist Jabulani. Die Mütter sind dagegen die Giraffen-Weibchen Maude, Katharina und Amalka.

Besucher müssen nicht lange warten

Auch Tierpark-Direktor Andreas Knieriem zeigt sich begeistert. In einer Mitteilung erklärt er: „Wir hatten noch nie so viele Jungtiere, die zugleich in unserer Savanne herumgetollt sind. Dass es dieses Jahr gleich drei mal geklappt hat, freut uns sehr, denn es gibt nur noch 1.400 Rothschild-Giraffen im natürlichen Lebensraum.“

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Die Art gilt dadurch laut der Weltnaturschutzunion IUCN seit einigen Jahren als „gefährdet“.


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Wer die Kleinen im Tierpark Berlin einmal live zu Gesicht bekommen möchte, der muss nicht lange warten! Denn Maude und ihr Nachwuchs verbrachten nur die ersten Stunden nach der Geburt getrennt von der Herde. Mittlerweile stehen sie aber wieder ganz regulär beim Rest ihrer Herde – und sind damit frei zugänglich für die Besucher.