Es war aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg und dessen Folgen kein leichtes Jahr für den Tierpark Berlin und auch die kommenden Monate dürften nicht einfach werden. Es fehlt an Geld.
Die Verantwortlichen haben sich daher jetzt mit einer Bitte um Spenden an die Öffentlichkeit gewendet. „Jeder Beitrag wirkt“, heißt es in einer Mitteilung.
Spenden halfen Tierpark Berlin dieses Jahr schon einmal
Die Zwangsschließung im Januar aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche nur wenige Kilometer entfernt hat dem Tierpark Berlin stark zugesetzt. Doch dank der großen Unterstützung zahlreicher Menschen konnten die fehlenden Einnahmen durch zahlreiche Spenden zumindest teilweise ausgeglichen werden.
+++ Tierpark Berlin lässt Besucher seinen Tieren ganz nah kommen: „Auge in Auge“ +++
„Ihre Spenden haben uns geholfen, die Versorgung unserer Tiere auch während der Schließzeiten sicherzustellen – dafür sind wir zutiefst dankbar“, schreibt die Einrichtung in einer Mitteilung.
Nun kommt es wieder auf die Unterstützung der Besucher an
Auf seine Fans kann sich der Tierpark verlassen, das wissen die Verantwortlichen und zählen daher auch jetzt wieder auf sie. Denn trotz zusätzlicher Einnahmen durch mehr Besucher im Sommer können die gestiegenen laufenden Kosten nicht gedeckt werden. Hinzu kommt die finanzielle Belastung durch die Inflation.
Um weiterhin bedrohte Tierarten zu bewahren, Kindern und Erwachsenen Wissen über Natur und Tierwelt zu vermitteln und einen grünen Rückzugsort inmitten einer hektischen und immer naturfremderen Metropole zu bieten, bittet man um erneute Spenden. „Damit wir all das auch in Zukunft leisten können, brauchen wir Ihre Hilfe“, lautet der Appell.
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Ein Appell, der hoffentlich wieder auf viele offene Ohren stößt – und zu kleinen wie großen Spenden führt, die den Tierpark durch die nächste Zeit tragen.