Endlich hat Hertha BSC am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg eingefahren. Ein starker Torwart Tjark Ernst und eine endlich aus dem Sommerschlaf erwachte Offensive brachten in Hannover den ersten Dreier.
Am Samstag (20. September, 13 Uhr) sollen zu Hause im Olympiastadion gegen den SC Paderborn der nächste Sieg klar gemacht werden. Dafür müsste Hertha BSC aber ein Novum gelingen.
Hertha BSC: Nächster Sieg gegen Paderborn?
Siege gegen den SC Paderborn kann Hertha BSC. Erst am 18. Spieltag der vergangenen Saison gewannen die Berliner mit 2:1 in Ostwestfalen. Die Torschützen damals der heutige Freiburger Derry Scherhant und Michael Cuisance. Damals stand noch Cristian Fiel als Trainer an der Seitenlinie. Und auch die Gesamtbilanz der Hertha gegen Paderborn ist mit acht Siegen aus zwölf Spielen positiv.
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Ein Novum wäre ein Sieg am Samstag gegen Paderborn aber wegen des Schiedsrichters. Der DFB hat den 35 Jahre alten Florian Lechner auf die Partie angesetzt. Lechner pfeift seit der Saison 2020/21 in der 2. Bundesliga und kann mittlerweile auf 47 Einsätze zurückblicken. Zudem leitete er 58 Spiele in der 3. Liga.
Hertha hat noch nie unter Schiedsrichter Lechner gewonnen
Unter seinen 47 Zeitliga-Einsätzen waren auch zwei Spiele von Hertha BSC – und die Berliner verloren alle beide. In der Saison 2023/24 verloren die Berliner erst im August mit 0:1 gegen Wehen Wiesbaden, einige Monate später mit 2:4 beim neuen Angstgegner SV Elversberg. Fabian Reese und Palko Dardai hatten damals für die Berliner getroffen.
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Und nun pfeift Lechner Herthas Heimspiel gegen den SC Paderborn. Die Ostwestfahlen übrigens haben bereits sechs Spiele mit Schiedsrichter Lechner absolviert – und keines davon verloren. Wenn Hertha um den Aufstieg mitspielen will, müssen Reese und Co. gegen Paderborn gewinnen – und damit in Sachen Schiedsrichter Lechner gleich zwei Serien durchbrechen.